

Hallo, ich
bin Nina
und ich bin die Person hinter Foodykani®. Schön, dass du zu mir und meinem Blog gefunden hast. Ich liebe es zu kochen, zu backen und vor allem das Essen schön anzurichten. Das Auge isst ja bekanntlich mit.
Mehr Über michMutzen sind ein absoluter Klassiker auf Weihnachtsmärkten, Kirmesständen oder in der Karnevalszeit – doch auch zu Hause lassen sich die kleinen Hefeteilchen wunderbar zubereiten. Wenn du Mutzen selber backen möchtest, brauchst du keine tierischen Produkte, um ein luftiges und süßes Ergebnis zu erzielen. Ein einfacher Teig mit pflanzlicher Milch, etwas Backpulver und einem Schuss Öl liefert genau die Konsistenz, die man sich wünscht: außen knusprig, innen weich und fluffig.
Die vegane Variante überzeugt vor allem durch ihre Leichtigkeit – und das ganz ohne Kompromisse beim Geschmack. Die Zutaten sind meist ohnehin im Vorratsschrank vorhanden, was Mutzen selber backen zu einem besonders unkomplizierten Projekt macht.
So einfach ersetzt du tierische Produkte im Teig
Wenn du schon öfter vegan gebacken hast, weißt du, wie vielseitig sich pflanzliche Alternativen einsetzen lassen. Gerade beim Mutzen selber backen brauchst du keine Eier oder Kuhmilch – der Teig gelingt auch so hervorragend. Pflanzliche Drinks wie Hafer- oder Sojamilch sorgen für eine angenehme Bindung, Öl liefert die nötige Feuchtigkeit und ein bisschen Backpulver bringt die gewünschte Lockerheit.
Die ideale Konsistenz für Mutzen selber backen
Ein häufiger Fehler beim Mutzen selber backen ist ein zu weicher Teig, der im heißen Öl auseinanderläuft. Achte darauf, dass dein Teig gut formbar bleibt. Wenn du ihn mit einem Löffel ausstechen kannst, ohne dass er zerfließt, ist die Konsistenz perfekt. Ist er zu fest, gib etwas mehr pflanzliche Milch hinzu. Ist er zu weich, kannst du mit einem Löffel Mehl nachhelfen. Am besten lässt du den Teig nach dem Vermengen noch einige Minuten ruhen. Auch wenn es kein klassischer Hefeteig ist, hilft die Ruhezeit dabei, die Struktur zu stabilisieren. Beim Mutzen selber backen lohnt sich Geduld – für ein gleichmäßiges Ergebnis.
Welche Temperatur beim Frittieren wirklich wichtig ist
Einer der wichtigsten Punkte beim Mutzen selber backen ist die richtige Temperatur des Öls. Wenn es zu kalt ist, saugen sich die Teigstücke mit Öl voll – ist es zu heiß, werden sie außen dunkel, innen aber nicht gar. Die ideale Temperatur liegt bei etwa 170–180 °C.
Du brauchst kein Thermometer: Teste das Öl einfach, indem du ein kleines Stück Teig hineingibst. Wenn es sofort hochsteigt und Bläschen wirft, ist es bereit. Gib aber immer nur wenige Mutzen gleichzeitig ins Öl – so bleibt die Temperatur konstant und das Ergebnis wird gleichmäßig.
Mutzen selber backen & richtig lagern – so bleiben sie frisch
Wenn du Mutzen selber backen willst, ist der Verzehr am selben Tag natürlich am besten. Doch falls etwas übrig bleibt, kannst du sie luftdicht verpackt für ein bis zwei Tage aufbewahren. Alternativ lassen sie sich auch einfrieren – einfach nach dem Auftauen kurz im Ofen aufbacken, um sie wieder knusprig zu machen.
Zum Einfrieren legst du sie am besten nebeneinander auf ein Blech, lässt sie anfrieren und gibst sie dann gemeinsam in einen Behälter. So kleben sie nicht zusammen und behalten ihre Form.
Diese Gewürze geben dem Teig das gewisse Etwas
Der klassische Mutzenteig ist eher schlicht gehalten, was viel Raum für eigene Ideen lässt. Beim Mutzen selber backen kannst du je nach Geschmack Zimt, Vanille oder auch etwas Kardamom in den Teig geben. Gerade in der kalten Jahreszeit sorgen diese Aromen für ein besonders gemütliches Geschmackserlebnis.
So vermeidest du typische Fehler beim Ausbacken
Ein häufiger Fehler beim Mutzen selber backen ist das Überfüllen des Topfs mit Teig. Dadurch sinkt die Temperatur des Öls und die Mutzen werden ungleichmäßig gar. Arbeite lieber in kleinen Portionen und gib dem Teig genug Platz.
Wende die Mutzen während des Frittierens regelmäßig, damit sie gleichmäßig braun werden. Und auch wichtig: Lasse sie nach dem Ausbacken unbedingt auf Küchenpapier abtropfen, damit überschüssiges Fett aufgenommen wird.
Der Unterschied zu anderen frittierten Teigwaren
Mutzen sind nicht zu verwechseln mit Berlinern, Krapfen oder Donuts. Beim Mutzen selber backen arbeitest du meist mit einem eher festen Teig, der ohne Füllung auskommt. Sie sind kleiner, schneller zubereitet und ideal für Zwischendurch.
Ihr rustikales Aussehen macht sie besonders charmant – und durch den Verzicht auf Füllung oder Glasur stehen Teig und Konsistenz im Vordergrund. Das macht Mutzen zu einem Rezept, das wirklich jeder backen kann.
Mutzen – mehr als nur ein Rezept für Karneval
Auch wenn Mutzen traditionell zur Karnevalszeit gebacken werden, lohnt es sich, sie ganzjährig auf den Tisch zu bringen. Beim Mutzen selber backen kannst du saisonale Aromen integrieren, sie mit frischen Früchten servieren oder sogar pikante Varianten ausprobieren.
Ob als süßes Gebäck am Nachmittag, Snack auf der Hand oder Mitbringsel für die nächste Feier – Mutzen sind wandelbar und gelingen auch ohne tierische Zutaten wunderbar. Wenn du erst einmal angefangen hast, sie selbst zu machen, wirst du nie wieder welche kaufen wollen.
Fazit: Knusprig, einfach, vegan – Mutzen selber backen lohnt sich
Die vegane Variante ist nicht nur einfach, sondern auch überraschend lecker. Mit ein wenig Fingerspitzengefühl beim Teig und der richtigen Temperatur beim Frittieren gelingen dir perfekte Mutzen ganz ohne Ei, Milch oder Butter. Du brauchst keine speziellen Zutaten oder Geräte – Mutzen selber backen geht ganz schnell und macht richtig Spaß.
Probiere alternativ dazu auch unbedingt meinen leckeren Apfelstrudel aus Blätterteig, die Blätterteigknoten mit Nutella oder die Mandelhörnchen!
Wissenswertes Mutzen selber backen
Frisch schmecken sie am besten, aber luftdicht verpackt halten sie sich bei Zimmertemperatur etwa 2–3 Tage. Danach verlieren sie an Frische und werden schnell trocken.
Traditionell werden Mutzen frittiert, aber du kannst sie auch im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) ca. 12–15 Minuten backen. Sie werden dann weniger knusprig und etwas trockener.
Klassisch mit Puderzucker. Du kannst aber auch Zimt-Zucker verwenden oder sie nach Belieben in Vanillezucker wälzen.
Ja, nach dem Abkühlen kannst du sie einfrieren. Zum Aufbacken einfach kurz bei 150 °C in den Backofen geben, sie schmecken dann fast wie frisch.
Zutaten
- 200g Weizenmehl (Type 405 oder 550)
- 50g gemahlene Mandeln
- 50g Zucker
- 1Päckchen Vanillezucker
- 1TL Backpulver
- 60g weiche Margarine
- 80g Sojajoghurt
- 2-3EL Hafermilch
- Puderzucker zum bestäuben
- 1Liter Frittieröl
Zubereitung
- Mehl, gemahlene Mandeln, Zucker, Vanillezucker, Backpulver und 1 Prise Salz in einer Schüssel vermischen. Margarine und Sojajoghurt zugeben und alles mit den Händen oder Knethaken zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Wenn der Teig zu trocken ist, löffelweise etwas Hafermilch unterkneten.
- Den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche etwa 1 cm dick ausrollen. Mit einem kleinen Ausstecher (z. B. Tropfenform, Herz, Stern oder rund) Mutzen ausstechen oder mit einem Messer Rauten schneiden.
- Das Öl in einem Topf oder einer Fritteuse auf ca. 170 °C erhitzen. Die Mutzen portionsweise 2–3 Minuten goldbraun ausbacken, dabei regelmäßig wenden. Mit einer Schaumkelle herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
- Noch warm mit Puderzucker bestäuben oder in Zucker wälzen und direkt servieren.
Tipp
Wenn du keine Fritteuse hast, reicht ein kleiner Topf mit hitzebeständigem Öl. Die Mutzen sollten dabei im Fett schwimmen – achte darauf, dass das Öl nicht zu heiß wird, sonst verbrennen sie außen und bleiben innen roh.
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