Rotkohlrouladen
8 Stück
1 Stunden 10 Minuten
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bin Nina
und ich bin die Person hinter Foodykani®. Schön, dass du zu mir und meinem Blog gefunden hast. Ich liebe es zu kochen, zu backen und vor allem das Essen schön anzurichten. Das Auge isst ja bekanntlich mit.
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Vegane Rouladen – Ein Klassiker neu interpretiert
Vegane Rouladen sind der perfekte Beweis dafür, dass du auf pflanzlicher Basis nicht auf klassische Gerichte verzichten musst. Diese köstlichen Rouladen aus zartem Rotkohl sind nicht nur eine Augenweide auf dem Teller, sondern auch geschmacklich ein absolutes Highlight. Mit ihrer herzhaften Füllung und der würzigen Sauce stehen sie ihren traditionellen Vorbildern in nichts nach – und sind dabei rein pflanzlich. Ob für den Sonntagsbraten, ein besonderes Festmahl oder einfach, um deine Liebsten zu beeindrucken: Diese veganen Rouladen bringen den Wow-Effekt auf den Tisch. Wenn du ein Fan von Wirsing bist, kann ich dir auch meine Kohlrouladen und passend zu einen Rosenkohl-Kartoffel-Gratin als festliches Essen sehr empfehlen.
Warum vegane Rotkohlrouladen?
Rotkohl eignet sich ideal als Basis für vegane Rouladen. Seine Blätter sind robust genug, um die herzhafte Füllung sicher zu umschließen, und geben den Rouladen eine angenehme Frische. Gleichzeitig bringt Rotkohl eine leichte Süße mit, die perfekt mit der deftigen Füllung und der würzigen Sauce harmoniert. Das Beste: Du zauberst ein Gericht, das nicht nur fantastisch schmeckt, sondern auch nachhaltig und gesund ist.
Die perfekte Füllung für vegane Rouladen
Das Herzstück jeder Roulade ist die Füllung, und diese vegane Variante hat es in sich. Saftige Pilze, kombiniert mit zarten Linsen, Dinkelreis und würzigen Zwiebeln, sorgen für eine herrlich aromatische und sättigende Komponente. Die Pilze bringen nicht nur eine fleischähnliche Textur mit, sondern punkten auch mit einem umami-reichen Geschmack, der in veganen Gerichten oft gewünscht wird. Ein Hauch von Senf und feine Gewürze runden die Mischung ab und sorgen dafür, dass jede Bissen ein Genuss ist.
So wird Rotkohl zur perfekten Hülle
Rotkohlblätter bieten eine ideale Alternative zu den klassischen Weißkohl- oder Wirsingblättern. Sie lassen sich leicht vorbereiten, indem du sie kurz blanchierst, damit sie weich und flexibel werden. Ein weiterer Vorteil: Rotkohl verleiht deinen veganen Rouladen nicht nur eine kräftige Farbe, sondern ist auch reich an Vitaminen und Antioxidantien. Damit tust du nicht nur deinem Gaumen, sondern auch deinem Körper etwas Gutes.
Tipps für gelingsichere vegane Rouladen
- Die richtige Konsistenz der Füllung: Achte darauf, dass die Füllung richtig würzig schmeckt.
- Rotkohlblätter sorgfältig vorbereiten: Blanchiere die Blätter nur so lange, dass sie weich, aber nicht zu durchgekocht sind. So lassen sie sich leicht rollen und behalten ihre Form beim Backen.
- Die Sauce abschmecken: Eine kräftige Sauce macht die Rouladen perfekt. Nutze pflanzliche Sahne oder einen Schuss Rotwein, um der Sauce Tiefe zu verleihen, und schmecke sie mit Kräutern und Gewürzen ab.
Vegane Rouladen als Festessen
Dieses Rezept ist nicht nur für den Alltag geeignet, sondern auch eine fantastische Wahl für festliche Anlässe. Die Kombination aus Rotkohl, der würzigen Füllung und der cremigen Sauce macht die veganen Rotkohlrouladen zu einem Gericht, das Eindruck hinterlässt. Sie lassen sich wunderbar vorbereiten, sodass du bei deinen Gästen entspannt bleiben kannst. Reiche dazu Beilagen wie cremigen Kartoffelpüree, knusprige Bratkartoffeln oder einen frischen grünen Salat – so entsteht ein ausgewogenes Menü, das keine Wünsche offenlässt.
Warum vegane Rouladen so gesund sind
Neben ihrem Geschmack haben vegane Rouladen viele gesundheitliche Vorteile. Rotkohl ist reich an Ballaststoffen, Vitamin C und sekundären Pflanzenstoffen, die antioxidativ wirken und das Immunsystem stärken. Die Füllung mit Pilzen und Belugalinsen bringt wertvolle Proteine und Ballaststoffe mit, die lange satt machen. Zusammen mit der Sauce entsteht ein Gericht, das dich rundum nährt und gleichzeitig leicht bekömmlich ist.
Servierideen für deine Rotkohlrouladen
Damit deine veganen Rotkohlrouladen noch besser zur Geltung kommen, kannst du sie kreativ anrichten. Streue frische Kräuter wie Petersilie oder Thymian darüber, um einen frischen Akzent zu setzen. Ein Spritzer Zitrone in der Sauce sorgt für ein feines Säurespiel, das die Aromen noch mehr hervorhebt. Möchtest du das Gericht besonders festlich präsentieren? Dann richte die Rouladen auf einem Bett aus Kartoffelpüree an und garniere sie mit einem Zweig Rosmarin.
Vegane Rouladen sind der perfekte Beweis dafür, dass pflanzliche Gerichte nicht nur gesund und nachhaltig sind, sondern auch richtig gut schmecken. Mit ihren herzhaften Aromen und der herrlich zarten Konsistenz sind diese veganen Rotkohlrouladen eine wunderbare Alternative zu klassischen Rouladen. Sie sind einfach zuzubereiten, vielseitig und eignen sich sowohl für den Alltag als auch für besondere Anlässe. Probiere sie aus und lass dich von ihrem Geschmack begeistern!
Rotkohlrouladen
Zutaten
- 150g Belugalinsen
- 150g Dinkelreis
- 1 großer Rotkohl
- 100g Maronen (vorgekocht)
- 100g braune Champignons
- 2 Möhren
- 2 rote Zwiebeln
- 1Zehe Knoblauch
- 50ml Rotwein zum ablöschen
- 2Stängel glatte Petersilie
- Für die Sauce:
- 1/4Stange Porree
- 1TL vegane Butter
- 1 kleine Zwiebel
- 1 kleine Möhre
- 1EL Weizenmehl
- 50ml Rotwein
- 2TL Gemüsebrühepulver
- 1/2TL Senf
- 1TL heller Balsamico
- 1EL Sojasauce
- 1TL Speisestärke
- Küchengarn
Zubereitung
- Linsen und Dinkelreis nach Packungsanleitung kochen.
- Den Rotkohl in einem großen Topf mit kochendem Wasser legen und ca.5 Minuten kochen (die Blätter lassen sich so einfacher entfernen).
- Die roten Zwiebeln und Knoblauch schälen und zerkleinern. In einem Wok 2 EL Bratöl erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch 1 Minute bei hoher Temperatur dünsten.
- Die Möhren und Champignons in mundgerechte Stückchen schneiden, ebenfalls in den Wok geben und 3 Minuten unter ständigem Wenden braten.
- Die Maronen klein schneiden und mit den Linsen und Dinkelreis in den Wok geben. Die Mischung nach Bedarf salzen und mit 50ml Rotwein ablöschen.
- Die Petersilie waschen, in kleine Stückchen schneiden und auf der Gemüse-Linsen-Mischung verteilen.
- Die Rotkohlblätter vorsichtig vom Kohlkopf lösen und den Strunk V-förmig rausschneiden.
- Nun wird die Sauce zubereitet. Dafür Porree, Zwiebel und Möhre in Stückchen schneiden.
- Die Butter in einem Topf erhitzen. Sobald sie zerlassen ist, Porree, Möhre und Zwiebeln dazu geben und unter ständigem Rühren 2 Minuten dünsten.
- Das Mehl dazu geben, gut mit den anderen Zutaten vermischen und mit Rotwein ablöschen.
- Die restlichen Zutaten nun auch dazu gegeben, gut verrühren und die Sauce 15 Minuten bei mittlerer Temperatur köcheln.
- Die Sauce mit Salz abschmecken, 2 TL Speisestärke in einer kleinen Tasse mit 1 EL Wasser auflösen und zum andicken in die Sauce gegeben. Die Sauce kurz aufkochen, nach kurzer Zeit wird sie dickflüssig.
- Mit einem Pürierstab die Gemüsestückchen in der Sauce pürieren. Alternativ kann man die Stückchen auch nicht pürieren und so servieren.
- Die Rouladen nun zubereiten - zwei Rotkohl-Blätter ineinander legen und mit der Gemüse-Linsen-Mischung befüllen. Die Blätter vorsichtig zusammenrollen und mit Küchengarn verschließen.
- In einer großen Pfanne 2 EL Bratöl erhitzen und die Rouladen von allen Seiten 10 Minuten braten, so dass die Kohlblätter weich werden. Zum Schluß mit 50ml Rotwein ablöschen und gemeinsam mit der Sauce servieren.
Tipp
Man kann die Rouladen gut einen Tag vor Verzehr zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren.
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