Veganes Kürbis-Curry
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Hallo, ich
bin Nina
und ich bin die Person hinter Foodykani®. Schön, dass du zu mir und meinem Blog gefunden hast. Ich liebe es zu kochen, zu backen und vor allem das Essen schön anzurichten. Das Auge isst ja bekanntlich mit.
Mehr Über michEin wärmendes Kürbis Curry ist das perfekte vegane Wohlfühlgericht für die kühleren Monate. Mit seiner cremigen Konsistenz und den aromatischen Gewürzen bietet es nicht nur geschmacklichen Genuss, sondern auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile. In diesem Beitrag erfährst du, warum ein Kürbis Curry vegan eine hervorragende Wahl ist, welche Zutaten es besonders machen und wie du es optimal zubereitest. Für alle Kürbis-Liebhaber kann ich sehr das Kürbis-Risotto oder eine wärmende Kürbis-Suppe empfehlen.
Warum ein veganes Kürbis Curry?
Ein veganes Kürbis Curry kombiniert die Süße des Kürbisses mit der Würze von Currypaste und der Cremigkeit von Kokosmilch. Es ist nicht nur ein Gaumenschmaus, sondern auch reich an Nährstoffen. Kürbis liefert wertvolle Vitamine wie A und C sowie Ballaststoffe, die für eine gesunde Verdauung sorgen. Die Verwendung von Kokosmilch statt tierischer Sahne macht das Gericht leichter verdaulich und für Menschen mit Laktoseintoleranz geeignet. Zudem ist ein veganes Curry umweltfreundlicher und unterstützt eine nachhaltige Ernährungsweise.
Die Hauptzutaten im Überblick
Ein gelungenes Kürbis Curry lebt von der Qualität und Kombination seiner Zutaten. Hier sind die wichtigsten Komponenten und ihre Vorteile:
- Hokkaido-Kürbis: Dieser Kürbis zeichnet sich durch sein festes, orangefarbenes Fruchtfleisch und seine essbare Schale aus, was die Zubereitung erleichtert. Er ist reich an Beta-Carotin, das im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird und wichtig für die Sehkraft ist. Zudem enthält er Antioxidantien, die das Immunsystem stärken.
- Kokosmilch: Sie verleiht dem Curry seine charakteristische Cremigkeit und einen milden, süßlichen Geschmack. Kokosmilch ist eine gute Quelle für mittelkettige Fettsäuren, die vom Körper schnell in Energie umgewandelt werden und somit nicht so leicht als Fett gespeichert werden.
- Gelbe Currypaste: Diese Paste bringt die nötige Schärfe und Tiefe ins Gericht. Sie besteht aus einer Mischung von Gewürzen wie Kurkuma, Koriander und Kreuzkümmel, die entzündungshemmende Eigenschaften haben und die Verdauung fördern.
- Kichererbsen: Sie sind eine hervorragende pflanzliche Proteinquelle und liefern zudem Ballaststoffe, die für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl sorgen. Kichererbsen enthalten auch wichtige Mineralstoffe wie Eisen und Magnesium.
- Cashewnüsse: Geröstete Cashewnüsse verleihen dem Curry einen angenehmen Crunch und liefern gesunde ungesättigte Fettsäuren sowie Magnesium, das für die Muskelfunktion wichtig ist.
Zubereitungstipps für dein Kürbis Curry
Um das Beste aus deinem Kürbis Curry herauszuholen, beachte folgende Hinweise:
- Kürbis vorbereiten: Wasche den Hokkaido-Kürbis gründlich, da seine Schale mitverwendet wird. Entferne die Kerne und schneide das Fruchtfleisch in gleichmäßige Stücke, damit sie gleichmäßig garen.
- Currypaste anrösten: Brate die Currypaste kurz in etwas Öl an, bevor du die anderen Zutaten hinzufügst. Dadurch entfalten sich die Aromen besser und das Curry erhält eine intensivere Geschmacksnote.
- Kokosmilch richtig verwenden: Schüttle die Kokosmilchdose vor dem Öffnen gut, damit sich die feste und flüssige Phase vermischen. So erhältst du eine gleichmäßige Konsistenz im Curry.
- Kichererbsen hinzufügen: Verwende vorgegarte Kichererbsen aus der Dose oder koche getrocknete Kichererbsen vorher weich. Spüle sie unter fließendem Wasser ab, um überschüssiges Natrium zu entfernen.
- Cashewnüsse rösten: Röste die Cashewnüsse in einer Pfanne ohne Öl bei mittlerer Hitze, bis sie goldbraun sind. Behalte sie dabei im Auge, da sie schnell verbrennen können.
Serviervorschläge und Beilagen
Ein Kürbis Curry lässt sich vielseitig servieren:
- Reis: Jasmin- oder Basmati-Reis sind klassische Beilagen, die die Aromen des Currys ergänzen. Der Duft und die leichte Textur des Reises harmonieren perfekt mit der Cremigkeit des Currys.
- Naan-Brot: Frisches Naan eignet sich hervorragend, um die köstliche Sauce aufzutunken. Es bringt eine zusätzliche Textur ins Gericht und macht es noch sättigender.
- Frische Kräuter: Garnieren dein Curry mit frischem Koriander oder Petersilie für einen zusätzlichen Frischekick und optische Akzente. Die Kräuter verleihen dem Gericht eine aromatische Note und heben die anderen Aromen hervor.
- Limettenspalten: Ein Spritzer frischer Limettensaft über dem Curry hebt die Aromen hervor und verleiht eine angenehme Säure. Die Säure der Limette balanciert die Süße des Kürbisses und die Cremigkeit der Kokosmilch aus.
Variationsmöglichkeiten
Passe dein Kürbis Curry nach Belieben an:
- Gemüse: Ergänze das Curry mit anderem Gemüse wie Paprika, Zucchini oder Spinat, um zusätzliche Nährstoffe und Farben ins Spiel zu bringen. Verschiedene Gemüsesorten verleihen dem Curry Vielfalt und machen es noch gesünder.
- Proteinquellen: Für eine Extraportion Protein kannst du Tofu oder Tempeh hinzufügen. Schneide sie in Würfel und brate sie vor dem Hinzufügen zum Curry an, um eine knusprige Textur
Veganes Kürbis-Curry
(9)Zutaten
- 300g Jasminreis
- 1/2 Hokkaido-Kürbis
- 1 Zwiebel
- 3TL gelbe Currypasta
- 2 Möhren
- 1 gelbe Paprika
- 300g Brokkoli
- 300g Kichererbsen
- 400ml Kokosmilch
- 1TL Gemüsebrühepulver
- 50g Cashewnüsse
Zubereitung
- Den Jasminreis nach Packungsanleitung kochen.
- Den Kürbis entkernen und in Stücke schneiden.
- Brokkoli, Möhren und Paprika waschen und in mundgerechte Stücke schneiden, die Zwiebel schälen und in Würfel schneiden.
- Die Kichererbsen unter fließendem Wasser abspülen.
- Etwas Bratöl in einer Pfanne erhitzen, die Zwiebeln dazugeben und 2 Minuten goldbraun dünsten. Dann die Kürbisstücke dazugeben und 10 Minuten dünsten.
- Die Currypaste zu dem Gemüse geben, kurz anbraten und dann mit der Kokosmilch ablöschen. 1 TL Gemüsebrühepulver dazu geben und mit Salz abschmecken.
- Das restliche Gemüse und die Kichererbsen zu dem Gemüse dazugeben und weitere 10 Minuten bei mittlerer Temperatur kochen.
- In einer separaten Pfanne (ohne Öl) auf hoher Temperatur die Cashewkerne kurz anrösten. Da sie sehr schnell anbrennen können, müssen sie ständig gewendet werden.
- Das Curry gemeinsam mit dem Reis und den Cashewkernen servieren. Als Deko kann Sesam auf das Essen gestreut werden. Guten Appetit!
Tipp
Eignet sich auch perfekt als meal prep! Durch die Kokosmilch wird das meiste Salz geschmacklich neutralisiert, daher nicht zuviel Salz verwenden.
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