Rezept Apfelmus selber machen
500 ml
20 Minuten



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bin Nina
und ich bin die Person hinter Foodykani®. Schön, dass du zu mir und meinem Blog gefunden hast. Ich liebe es zu kochen, zu backen und vor allem das Essen schön anzurichten. Das Auge isst ja bekanntlich mit.
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500 ml
20 Minuten
Apfelmus ist eine der einfachsten und gleichzeitig vielseitigsten Möglichkeiten, Äpfel zu verwerten. Ob als Beilage zu Pfannkuchen, als Zutat für Kuchen oder als fruchtige Ergänzung zum Frühstück – selbstgemachtes Apfelmus schmeckt einfach besser als gekauftes. Dabei kannst du selbst bestimmen, wie süß oder fein es werden soll. Mit diesem Rezept Apfelmus selber machen gelingt dir ein köstliches Mus ganz ohne künstliche Zusätze.
Welche Äpfel eignen sich am besten?
Nicht jeder Apfel ist gleich gut für Apfelmus geeignet. Die richtige Sorte entscheidet über die Süße, die Konsistenz und das Aroma. Am besten eignen sich für dieses Rezept Apfelmus selber machen Äpfel, die von Natur aus ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Süße und Säure haben und beim Kochen schön weich werden.
- Boskop: Eine der besten Sorten für Apfelmus. Sie ist angenehm säuerlich und zerfällt beim Kochen besonders schnell.
- Elstar: Diese Sorte bringt eine natürliche Süße mit, sodass du keinen zusätzlichen Zucker benötigst.
- Jonagold: Fruchtig und leicht süß – eine tolle Wahl für ein ausgewogenes Apfelmus.
- Cox Orange: Diese Äpfel haben ein intensives Aroma, das sich hervorragend für Apfelmus eignet.
- Gala: Besonders süß und daher ideal, wenn du auf zusätzlichen Zucker verzichten möchtest.
Möchtest du ein mildes Apfelmus, eignen sich süße Sorten wie Gala oder Jonagold. Für ein erfrischend säuerliches Mus sind Boskop oder Elstar die richtige Wahl. Eine Mischung aus verschiedenen Apfelsorten sorgt für ein besonders ausgewogenes Ergebnis.
Warum Zitronensaft wichtig ist
Zitronensaft spielt in diesem Rezept Apfelmus selber machen eine wichtige Rolle. Er hat gleich mehrere Vorteile:
- Er verhindert das Braunwerden – Die in Äpfeln enthaltenen Enzyme reagieren mit Sauerstoff und sorgen dafür, dass das Fruchtfleisch schnell braun wird. Zitronensaft verlangsamt diesen Prozess und sorgt für eine hellere Farbe.
- Er hebt die natürliche Süße hervor – Auch wenn Zitronensaft sauer schmeckt, kann er die Fruchtigkeit der Äpfel betonen und für ein angenehmes Geschmackserlebnis sorgen.
- Er verbessert die Haltbarkeit – Durch die enthaltene Säure bleibt das Apfelmus länger frisch.
Wenn du Zitronensaft nicht verwenden möchtest, kannst du ihn theoretisch weglassen. Allerdings wird das Apfelmus dann dunkler und hat eine weniger frische Note.
Wie lange ist selbstgemachtes Apfelmus haltbar?
Frisch zubereitet hält sich Apfelmus im Kühlschrank etwa eine Woche. Wer es länger aufbewahren möchte, kann es heiß in sterilisierte Gläser abfüllen und luftdicht verschließen. So bleibt es mehrere Monate haltbar.
Eine weitere Möglichkeit ist das Einfrieren. Dafür das Rezept Apfelmus selber machen in geeignete Behälter oder Gefrierbeutel füllen und ins Gefrierfach legen. Dort hält es sich bis zu sechs Monate.
Fakten und Mythen rund um Apfelmus
Rund um das Rezept Apfelmus selber machen gibt es einige spannende Mythen und Fakten, die du vielleicht noch nicht kanntest.
1. Apfelmus hilft bei Magenproblemen
Dieser Mythos stimmt tatsächlich! Apfelmus ist leicht verdaulich und enthält Pektine, die beruhigend auf den Magen wirken. Besonders bei leichten Magenverstimmungen oder Durchfall kann Apfelmus helfen, da es den Darm sanft reguliert.
2. Apfelmus kann Eier in Rezepten ersetzen
Viele vegane Backrezepte nutzen Apfelmus als Ei-Ersatz. Durch die feuchte Konsistenz sorgt es für eine saftige Textur, besonders in Muffins, Kuchen und Pancakes. Eine Faustregel: 50 g Apfelmus ersetzen etwa ein Ei.
3. Je länger Apfelmus kocht, desto besser
Nicht ganz! Zu langes Kochen kann dazu führen, dass wertvolle Nährstoffe verloren gehen. Deshalb reicht es, die Äpfel nur so lange zu erhitzen, bis sie weich sind.
4. Apfelmus und Apfelmark sind das Gleiche
Ein weit verbreiteter Irrglaube! Apfelmus enthält oft zugesetzten Zucker oder Gewürze wie Zimt. Apfelmark hingegen besteht ausschließlich aus pürierten Äpfeln und ist somit die natürlichere Variante.
5. Apfelmus macht glücklich
Klingt verrückt, hat aber einen wissenschaftlichen Hintergrund. Äpfel enthalten die Aminosäure Tryptophan, die im Körper zu Serotonin umgewandelt wird – dem sogenannten Glückshormon. Ein Löffel Apfelmus kann also tatsächlich deine Laune verbessern!
Wie lange ist selbstgemachtes Apfelmus haltbar?
Frisch zubereitet hält sich das Rezept Apfelmus selber machen im Kühlschrank etwa eine Woche. Wer es länger aufbewahren möchte, kann es heiß in sterilisierte Gläser abfüllen und luftdicht verschließen. So bleibt es mehrere Monate haltbar.
Eine weitere Möglichkeit ist das Einfrieren. Dafür das Apfelmus in geeignete Behälter oder Gefrierbeutel füllen und ins Gefrierfach legen. Dort hält es sich bis zu sechs Monate.
Tipps für das perfekte Rezept Apfelmus selber machen
- Süße anpassen: Wenn du ein süßeres Apfelmus möchtest, kannst du mit etwas Ahornsirup oder Agavendicksaft nachsüßen.
- Konsistenz variieren: Je nach Geschmack kannst du das Apfelmus fein pürieren oder stückig lassen.
- Weitere Gewürze ausprobieren: Neben Zimt passen auch Vanille oder eine Prise Muskatnuss gut dazu.
Warum sollte man Apfelmus selber machen?
Viele greifen zu fertigem Apfelmus aus dem Supermarkt, dabei hat selbstgemachtes Apfelmus einige entscheidende Vorteile:
- Ohne Zuckerzusatz – In vielen gekauften Apfelmus-Sorten steckt zusätzlicher Zucker. Beim Rezept Apfelmus selber machen kannst du selbst bestimmen, wie süß es wird.
- Bessere Qualität – Du weißt genau, welche Zutaten verwendet werden. Es gibt keine Konservierungsstoffe oder künstlichen Zusätze.
- Individuelle Anpassung – Du kannst die Apfelsorten nach Geschmack wählen und das Apfelmus mit Zimt oder Vanille verfeinern.
- Nachhaltigkeit – Selbstgemachtes Apfelmus produziert weniger Verpackungsmüll und ist damit umweltfreundlicher.
Unbedingt ausprobieren
Mit diesem Rezept Apfelmus selber machen ist ganz einfach und lohnt sich in jeder Hinsicht. Du brauchst nur wenige Zutaten und kannst das Mus ganz nach deinem Geschmack anpassen. Die Wahl der richtigen Apfelsorte, der Einsatz von Zitronensaft und die gewünschte Konsistenz machen den Unterschied.
Probiere passend dazu meine fluffigen Pfannkuchen, den Zimtschnecken Kuchen, die selbstgemachte Schoko-Haselnuss-Creme, die Schwedische Apfeltorte oder die saftigen Brownies, die auch u.a. mit Apfelmus zubereitet werden!
Wissenswertes Rezept Apfelmus selber machen
Ja, das ist möglich. Die Schale enthält viele Ballaststoffe und wertvolle Nährstoffe. Falls du ein sehr feines Apfelmus möchtest, solltest du die Äpfel aber vorher schälen oder das Mus nach dem Kochen durch ein Sieb passieren.
Ein rohes Apfelmus ist möglich, indem du die Äpfel fein pürierst. Allerdings wird das Mus dann weniger haltbar sein und eine andere Konsistenz haben.
Wenn kein Zitronensaft verwendet wird, oxidieren die Äpfel schnell und verfärben sich. Das hat keinen Einfluss auf den Geschmack, sieht aber weniger ansprechend aus.
Neben Zimt passt auch eine Prise Kardamom oder Vanille gut zu Apfelmus.
Zutaten
- 1kg Äpfel (Boskop, Elstar oder Jonagold)
- 200ml Wasser
- 1TL Zitronensaft
- 1TL Zimt
Zubereitung
- Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden.
- Die Apfelstücke mit Wasser, Zitronensaft und Zimt in einen Topf geben. Bei mittlerer Hitze ca. 15–20 Minuten weich köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren.
- Die weichen Äpfel mit einem Pürierstab fein pürieren oder für stückiges Apfelmus einfach mit einer Gabel zerdrücken.
- Das fertige Apfelmus in saubere Gläser füllen und auskühlen lassen.
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