Kürbisbrot selber backen
10 Scheiben
2 Stunden



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bin Nina
und ich bin die Person hinter Foodykani®. Schön, dass du zu mir und meinem Blog gefunden hast. Ich liebe es zu kochen, zu backen und vor allem das Essen schön anzurichten. Das Auge isst ja bekanntlich mit.
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10 Scheiben
2 Stunden
Wenn du Kürbis nicht nur als Suppe oder Ofengemüse magst, sondern auch gerne mal etwas Neues ausprobierst, ist dieses Rezept ideal für dich. Denn mit nur wenigen Zutaten lässt sich ein aromatisches Kürbisbrot selber backen, das sich sowohl süß als auch herzhaft genießen lässt. Durch das Kürbispüree wird das Brot besonders saftig und bekommt eine natürliche Farbe, die sofort ins Auge fällt.
Vor allem im Herbst, wenn Hokkaido-Kürbisse Saison haben, lohnt es sich, eine größere Menge Kürbispüree vorzubereiten und daraus verschiedene Backideen umzusetzen. Dieses Kürbisbrot ist eine davon – es lässt sich gut lagern, einfrieren und vielseitig kombinieren.
Warum sich Kürbisbrot so gut eignet
Kürbisbrot selber backen ist nicht nur eine schöne Abwechslung zu klassischem Brot, sondern auch eine Möglichkeit, mehr Gemüse in deine Mahlzeiten zu integrieren. Durch den hohen Wasseranteil im Kürbis bleibt das Brot lange frisch und bekommt eine angenehm weiche Krume.
Das Rezept funktioniert ganz ohne tierische Produkte und ist somit auch für eine vegane Ernährung geeignet. Die Bindung übernimmt hier die Kombination aus Kürbispüree und Öl – das macht den Teig geschmeidig und sorgt für ein saftiges Ergebnis. Gleichzeitig bringt der Kürbis einen mild-süßlichen Geschmack mit, der gut zu Aufstrichen, Butter oder auch süßen Belägen passt.
Der Teig: unkompliziert und gelingsicher
Die Basis für das Kürbisbrot ist ein klassischer Hefeteig mit Weizenmehl, Trockenhefe, etwas Öl und natürlich dem vorbereiteten Kürbispüree. Wenn du das Kürbisbrot selber backen möchtest, brauchst du keine besonderen Vorkenntnisse – das Rezept ist anfängerfreundlich und kommt mit wenigen Zutaten aus.
Für das Püree wird der Hokkaido-Kürbis geschält, gewürfelt und mit etwas Wasser weich gedämpft. Anschließend pürierst du ihn zu einer glatten Masse. Das Brot bekommt dadurch nicht nur seine typische Farbe, sondern auch eine leicht süßliche, herbstliche Note.
Wer es noch etwas kerniger mag, kann zusätzlich Kürbiskerne in den Teig geben oder vor dem Backen auf das Brot streuen. Das sorgt für Biss und macht optisch etwas her.
Diese einfachen Supermarkt-Zutaten benötigst du:

Kürbisbrot selber backen – so bleibt es saftig
Wenn du Kürbisbrot selber backen möchtest, ist die richtige Konsistenz des Teigs entscheidend. Er sollte weich, aber nicht zu feucht sein. Falls das Kürbispüree etwas flüssiger ist, kannst du beim Kneten etwas mehr Mehl einarbeiten. Umgekehrt gibst du einfach ein paar Tropfen Wasser hinzu, wenn der Teig zu trocken wirkt.
Nach dem Kneten braucht der Teig eine Ruhezeit, damit die Hefe arbeiten kann. Je nach Raumtemperatur sind dafür etwa 45 bis 60 Minuten ideal. Sobald der Teig deutlich aufgegangen ist, kannst du ihn in Form bringen – zum Beispiel als freigeschobenes Brot oder in einer Kastenform gebacken.
Vor dem Backen wird das Kürbisbrot mit etwas Pflanzenmilch bestrichen, was für eine schöne Oberfläche sorgt. Wer mag, bestreut es mit Kürbiskernen oder etwas grobem Meersalz für eine herzhafte Variante.
Kürbisbrot selber backen – wie servieren?
Ein selbst gebackenes Kürbisbrot ist wunderbar vielseitig. Du kannst es klassisch mit veganer Butter oder Frischkäse servieren, mit Hummus, Avocado oder süßen Aufstrichen wie Marmelade oder Nussmus kombinieren.
Besonders gut schmeckt es zu Suppen oder Eintöpfen – hier ergänzt es den herbstlichen Charakter perfekt. Wenn du dein Kürbisbrot selber backen möchtest, kannst du es auch mit verschiedenen Mehlsorten variieren, zum Beispiel mit einem Teil Dinkel- oder Vollkornmehl für eine rustikalere Variante.
Das Brot eignet sich auch hervorragend zum Einfrieren. Einfach in Scheiben schneiden und portionsweise einfrieren – so hast du jederzeit eine frische Scheibe Kürbisbrot zur Hand, die du bei Bedarf toasten oder auftauen kannst.
Tipps für mehr Abwechslung
Du möchtest dein Kürbisbrot selber backen und ein bisschen kreativ werden? Kein Problem! Es gibt viele Möglichkeiten, das Rezept abzuwandeln. Du kannst dem Teig zum Beispiel Gewürze wie Zimt, Muskat oder Kurkuma hinzufügen – so unterstreichst du das herbstliche Aroma.
Für eine süßere Variante kannst du ein wenig Ahornsirup oder braunen Zucker in den Teig geben und das Brot mit Rosinen oder gehackten Nüssen verfeinern. Auch geröstete Sonnenblumenkerne oder Chiasamen sind eine tolle Ergänzung, wenn du das Brot etwas kerniger magst.
Wer es ganz unkompliziert halten möchte, bleibt einfach beim Grundrezept. Selbst pur schmeckt das Brot richtig gut – dank der milden Süße des Kürbisses braucht es oft gar keinen zusätzlichen Belag.
Aufbewahrung und Frische des Kürbisbrot selber backen
Ein großer Vorteil: Wenn du Kürbisbrot selber backen möchtest, kannst du es gut vorbereiten. Es hält sich bei Zimmertemperatur in einer Brotdose oder unter einem Tuch zwei bis drei Tage frisch. Alternativ kannst du es im Kühlschrank lagern – allerdings verliert es dort etwas an Konsistenz.
Zum Einfrieren lässt sich das Brot komplett abkühlen und dann in Scheiben schneiden. So kannst du portionsweise auftauen, was du gerade brauchst. Auch das Aufbacken im Toaster oder im Ofen ist möglich – dadurch bekommt die Kruste wieder etwas mehr Biss.
Wenn du mehrere Brote gleichzeitig backst, lohnt es sich, verschiedene Varianten zu testen – etwa mit mehr Kürbis oder mit anderen Kernen im Teig.
Warum selbst gebackenes Kürbisbrot so beliebt ist
Selbst gebackenes Brot schmeckt einfach besser – vor allem, wenn es mit frischen, pflanzlichen Zutaten zubereitet wird. Wenn du dein Kürbisbrot selber backen möchtest, bestimmst du nicht nur über Geschmack und Zutaten, sondern kannst sicher sein, dass keine unnötigen Zusatzstoffe enthalten sind.
Gerade in der Kürbiszeit ist es schön, diese saisonale Zutat auch einmal in anderer Form zu verwenden. Brot mit Kürbis hat eine feine Süße, eine schöne Farbe und überzeugt auch Menschen, die sonst nicht so gerne Gemüse essen.
Dieses Rezept eignet sich perfekt für den Alltag, aber auch für besondere Anlässe wie ein Brunch mit Freunden oder ein herbstliches Abendessen.
Passend dazu kann ich dir meinen leckeren Tomatensalat mit Zwiebeln, die Kürbissuppe mit Kokosmilch (für alle Kürbis-Fan) oder auch das leckere Blumenkohl-Schnitzel und die Linsenbällchen empfehlen!
Wissenswertes Kürbisbrot selber backen
Nein, Hokkaido-Kürbis kann mit Schale verwendet werden. Wasche ihn gut, entferne die Kerne und würfle ihn für die weitere Verarbeitung.
Ja, du kannst glutenfreies Mehl verwenden. Achte aber darauf, eventuell etwas mehr Flüssigkeit oder ein Bindemittel wie Flohsamenschalen hinzuzugeben.
Bei Zimmertemperatur hält es sich 2–3 Tage frisch. Im Kühlschrank gelagert oder eingefroren bleibt es länger genießbar.
Hokkaido ist ideal, da er nicht geschält werden muss und ein feines, aromatisches Püree ergibt. Butternut funktioniert ebenfalls gut, ist aber etwas milder im Geschmack.
Zutaten
- 300g Hokkaido Kürbis
- 40ml Wasser
- 350g Weizenmehl
- 1Päckchen Trockenhefe
- 3EL Kürbiskerne
- 1EL Pflanzenmilch
Zubereitung
- Den Kürbis entkernen und in kleine Stücke schneiden.
- In einem Topf die Kürbisstücke mit 40 ml Wasser weich kochen, dann pürieren.
- In einer großen Schüssel Mehl, Trockenhefe, 1 TL Salz, 2 EL Öl, 200ml lauwarmes Wasser und Kürbispüree vermengen und zu einem glatten Teig kneten.
- Den Teig zu einer Kugel formen und abgedeckt an einem warmen Ort ca. eine Stunde gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.
- Nach der Gehzeit den Teig nochmal durchkneten. Zu einem Laib formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
- Den Backofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen, das Brot mit Pflanzenmilch bestreichen und mit Kürbiskernen bestreuen.
- Das Brot 50–60 Minuten backen, bis das es goldbraun ist und beim Klopfen auf den Boden hohl klingt.
Tipp
Lauwarm frisch aus dem Backofen schmeckt das Brot am besten! Dazu passt ein leckerer Tomatensalat mit Zwiebeln, das Rezept habe ich in dem Text oberhalb verlinkt.
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