Pad Thai vegan
4 Portionen
20 Minuten
Hallo, ich
bin Nina
und ich bin die Person hinter Foodykani®. Schön, dass du zu mir und meinem Blog gefunden hast. Ich liebe es zu kochen, zu backen und vor allem das Essen schön anzurichten. Das Auge isst ja bekanntlich mit.
Mehr Über michPad Thai vegan
4 Portionen
20 Minuten
Ein Geschmackserlebnis der besonderen Art – Pad Thai vegan
Pad Thai ist eines der bekanntesten und beliebtesten Gerichte der thailändischen Küche. Es überzeugt durch seine harmonische Kombination aus würzigen, süßen und sauren Aromen und ist eine wahre Geschmacksexplosion. Mit diesem Rezept für Pad Thai vegan kannst du dir den Klassiker ganz einfach und ohne tierische Produkte nach Hause holen. Dabei bleiben der authentische Geschmack und die typischen Texturen vollkommen erhalten.
Warum Pad Thai vegan ausprobieren?
Die vegane Variante des thailändischen Klassikers zeigt, dass es auch ohne tierische Produkte möglich ist, ein vollwertiges und schmackhaftes Gericht zu zaubern. Mit Zutaten wie Reisnudeln, knackigem Gemüse und einer aromatischen Sauce ist dieses Rezept nicht nur gesund, sondern auch unglaublich vielseitig. Ob als leichtes Mittagessen, Abendessen oder als Teil eines asiatischen Buffets – Pad Thai passt immer. Das Beste daran: Du kannst es genau nach deinem Geschmack anpassen und mit verschiedenen Gemüsesorten oder Toppings experimentieren.
Eine kulinarische Reise nach Thailand
Pad Thai ist ein echtes Kultgericht, das in Thailand an jeder Straßenecke serviert wird. Ursprünglich wurde es während der 1930er Jahre populär, als Reis knapp war und man eine Alternative suchte. Die Kombination aus Reisnudeln, einer würzigen Sauce und frischen Zutaten wurde schnell zum Nationalgericht. In der veganen Version ersetzt du tierische Bestandteile wie Fischsauce oder Ei durch pflanzliche Alternativen und bekommst trotzdem das unvergleichliche Geschmackserlebnis.
Die Hauptzutaten für Pad Thai vegan
Damit dein Pad Thai vegan authentisch und lecker wird, benötigst du nur wenige, aber dafür hochwertige Zutaten. Jede Komponente trägt auf ihre Weise zur besonderen Note dieses Gerichts bei.
Reisnudeln
Reisnudeln sind die Basis jedes Pad Thai. Sie haben eine angenehme Textur und nehmen die Sauce hervorragend auf. Für dieses Rezept eignen sich flache Reisnudeln besonders gut, da sie den typischen Charakter des Gerichts unterstreichen. Achte darauf, die Nudeln vor dem Kochen einzuweichen, damit sie ihre perfekte Konsistenz behalten.
Gemüse
Gemüse verleiht dem Pad Thai Frische und Farbe. Karotten, Frühlingszwiebeln und Sprossen sind ideale Zutaten, die dem Gericht eine knackige Textur und wertvolle Nährstoffe geben. Du kannst das Gemüse je nach Saison oder Vorlieben variieren und beispielsweise auch Brokkoli oder Zucchini verwenden.
Die Sauce
Die Sauce ist das Herzstück jedes Pad Thai. In der veganen Variante besteht sie aus Zutaten wie u.a. Reisessig, Limettensaft und Sojasauce . Diese Kombination sorgt für die perfekte Balance aus würzigen, süßen und leicht sauren Aromen. Ein Spritzer Limettensaft rundet die Sauce ab und gibt ihr eine angenehme Frische.
Vegane Proteinquelle
Tofu ist die perfekte vegane Alternative zu Fleisch oder Ei im Pad Thai. Er wird mariniert, knusprig angebraten und liefert wertvolles pflanzliches Eiweiß. Achte darauf, festen Tofu zu verwenden, damit er beim Braten seine Form behält. Du kannst ihn auch leicht würzen, um ihm noch mehr Geschmack zu verleihen.
Toppings
Gehackte Erdnüsse und frische Kräuter wie Koriander oder Thai-Basilikum sind klassische Toppings, die deinem Pad Thai den letzten Schliff geben. Sie sorgen für einen zusätzlichen Crunch und ergänzen die Aromen perfekt.
3 Tipps, damit dein Pad Thai vegan gelingt
- Die perfekte Sauce: Die Sauce ist entscheidend für den Geschmack. Schmecke sie sorgfältig ab, damit die Balance aus süß, sauer und würzig stimmt.
- Knuspriger Tofu: Presse den Tofu vor dem Braten aus, um überschüssige Flüssigkeit zu entfernen. So wird er besonders knusprig.
- Timing beim Braten: Brate die Zutaten nacheinander an, damit jedes Gemüse seinen Biss behält und nichts matschig wird.
Pad Thai als vielseitiges Gericht
Ein weiterer Vorteil von Pad Thai vegan ist seine Vielseitigkeit. Du kannst es als Hauptgericht servieren oder als Teil eines asiatischen Menüs mit anderen Gerichten kombinieren. Es eignet sich auch hervorragend als meal prep, da es sich leicht aufwärmen lässt und am nächsten Tag fast noch besser schmeckt. Probiere dazu einen frischen Salat oder eine Suppe als Vorspeise, um dein Menü abzurunden.
Meine Serviervorschläge für dein Pad Thai
Richte dein Pad Thai auf einem großen Teller an und garniere es großzügig mit den Toppings. Ein paar Limettenscheiben am Rand verleihen dem Gericht nicht nur eine schöne Optik, sondern laden auch dazu ein, den Geschmack individuell anzupassen. Du kannst zusätzlich einen scharfen Dip oder Chili-Flocken bereitstellen, wenn du es gerne etwas feuriger magst.
Mit diesem Rezept für Pad Thai vegan zauberst du ein Gericht, das geschmacklich überzeugt und gleichzeitig gesund und nachhaltig ist. Es ist schnell zubereitet, vielseitig und lässt sich an deine individuellen Vorlieben anpassen. Ob für dich allein, für Gäste oder die ganze Familie – Pad Thai vegan ist immer eine gute Wahl. Probier es aus und lass dich von der thailändischen Küche begeistern!
Zutaten
- 250g Reisnudeln
- 300g Tofu natur
- 4EL Sesam-Öl
- 1TL Salz
- 4TL Kurkuma-Pulver
- 3EL Limettensaft
- 1/2 Limette (Abrieb)
- 2EL Reisessig
- 4EL Sojasauce
- 3EL Ahornsirup
- 1TL Sriracha-Sauce
- 300g Tofu natur
- 150g Möhren
- 2 Limetten
- 50g gehackte Erdnüsse
- 100g Mungobohnensprossen
Zubereitung
- Den Tofu mit mehreren Lagen Küchenrolle umwickeln und die Flüssigkeit auspressen.
- Alle Zutaten für die Marinade (Sesamöl, 1 TL Salz, Kurkuma, 1 EL Limettensaft und Abrieb der Limette) in einem Schälchen miteinander verrühren.
- Den Tofu in Würfel schneiden, in einem tiefen Teller mit der Marinade einstreichen und zur Seite stellen.
- Die Möhren raspeln, die Frühlingszwiebeln klein schneiden und die Erdnüsse zerkleinern.
- Die Nudeln nach Packungsanleitung kochen, vor dem Kochen einweichen und kurz vor Ende der Garzeit aus dem Wasser nehmen und durch ein Sieb mit kaltem Wasser abspülen
- Die Zutaten für die Sauce (Sojasauce, Reisessig, Ahornsirup, 2 EL Limettensaft, Srirache-Sauce) in einem Messbecher mit einem Schneebesen verrühren.
- In einer Pfanne 3 EL Sesamöl erhitzen, den marinierten Tofu insgesamt 5 Minuten braten, bis jede Seite goldbraun ist.
- In einem großen Wok/hohe Pfanne 3 EL Sesamöl erhitzen, die geraspelten Möhren dazu geben und 2 Minuten unter ständigem Wenden anbraten.
- Dann die Nudeln, Tofu und Sauce dazu geben. Alle Zutaten gut miteinander vermischen und den Wok nach 2 Minuten wieder vom Herd nehmen. Mit Salz und gemahlenen Chiliflocken abschmecken.
- Vor dem Servieren die Portionen mit Mungobohnensprossen, Frühlingszwiebelstückchen und gehackten Erdnüssen bestreuen, zwei Limetten-Viertel dazu legen.
- Je nach Geschmack vor dem Essen den Limettensaft über dem Essen auspressen. Guten Appetit????
Tipp
Das Gericht schmeckt am besten frisch zubereitet!
Rezept teilen
Hast du dieses Rezept bereits ausprobiert?
Teile deine Fotos auf Instagram und füge meinen Tag @foodykani hinzu.
Das sagen andere über: Pad Thai vegan