Ein saftiger Käsekuchen ist ein echter Klassiker – und mit diesem Rezept gelingt dir ein veganer Käsekuchen mit Mandarinen, der dem Original in nichts nachsteht. Die Kombination aus cremiger Quarkmasse, süß-säuerlichen Fruchtstücken und zartem Backaroma macht ihn zu einem beliebten Dessert für jeden Anlass. Ganz ohne Ei, Butter oder tierische Milchprodukte und trotzdem vollmundig, frisch und wunderbar sättigend. Ob für die Kaffeetafel, einen Geburtstag oder einfach als Leckerei für zwischendurch – dieser Kuchen wird garantiert gut ankommen.
Das Geheimnis hinter dem Erfolg dieses Kuchens liegt in der Basis: Veganer Quark auf Sojabasis sorgt für eine leichte, aber stabile Konsistenz. Vanillepuddingpulver bringt nicht nur Geschmack, sondern auch Bindung. Speisestärke und Backpulver unterstützen die Struktur, sodass der Kuchen schnittfest bleibt, ohne trocken zu werden. Die Mandarinen bringen Fruchtigkeit und ein angenehmes Säurespiel ins Spiel, das hervorragend mit der süßen Masse harmoniert. Mit wenig Aufwand bekommst du einen veganen Käsekuchen mit Mandarinen, der geschmacklich wie optisch überzeugt.
Der Teig für diesen veganen Käsekuchen mit Mandarinen ist schnell zusammengerührt: Du brauchst keine speziellen Hilfsmittel, nur eine große Rührschüssel und einen Schneebesen oder Handmixer. Damit die Masse richtig cremig wird, ist es wichtig, alle Zutaten zimmerwarm zu verarbeiten. Die Mandarinen aus der Dose sollten gut abtropfen, damit der Teig nicht zu feucht wird. Durch das Backen im unteren Drittel des Ofens erhält der Kuchen eine gleichmäßige Bräunung und reisst weniger stark auf.
Die Zubereitung ist denkbar einfach: Nachdem du die Mandarinen abtropfen lassen hast, vermengst du den veganen Quark mit Zucker, Puddingpulver, Speisestärke, Backpulver, Zitronensaft und Öl zu einer glatten Masse. Die Mandarinen werden vorsichtig untergehoben, einige davon kannst du für die Dekoration zur Seite legen. In eine mit Backpapier ausgelegte Springform gefüllt, kommt der Kuchen für rund 60 bis 65 Minuten in den Ofen. Anschließend lässt du ihn noch bei geöffneter Tür ruhen und komplett auskühlen, bevor er in den Kühlschrank wandert. Erst nach mehreren Stunden Kühlschrankzeit hat er die perfekte Konsistenz.
Das Grundrezept für den veganen Käsekuchen mit Mandarinen ist wandelbar. Du kannst statt Mandarinen auch anderes Fruchtobst wie Aprikosen, Pfirsiche oder Kirschen verwenden. Auch eine Kombination verschiedener Früchte funktioniert gut, solange die Fruchtstücke gut abgetropft sind. Wer mag, kann den Boden zusätzlich mit zerbröselten veganen Keksen und etwas Margarine gestalten, um eine festere Basis zu schaffen. Auch etwas Abrieb von Zitronen- oder Orangenschale gibt dem Kuchen eine frische Note. Wichtig ist, den Kuchen wirklich gut durchkühlen zu lassen, damit er stabil wird.
Ob als Highlight auf dem Kuchenbuffet oder als unkomplizierter Sonntagskuchen: Der veganer Käsekuchen mit Mandarinen kommt gut an und lässt sich auch gut transportieren. In einer Transportbox oder Springform mit Deckel bleibt er frisch und ansehnlich. Serviere ihn pur oder mit einem Hauch Puderzucker, vegane Sahne oder Fruchtpüree als Topping. Auch für Buffets oder Feiern ist der Kuchen bestens geeignet, da er sich gut schneiden und vorbereiten lässt. Am besten backst du ihn am Vorabend, dann hat er über Nacht Zeit, im Kühlschrank richtig durchzuziehen.
Mit wenigen Zutaten, etwas Geduld beim Kühlen und einem Hauch Kreativität bei der Dekoration gelingt dir ein Kuchen, der sich nicht hinter einem klassischen Käsekuchen verstecken muss. Probier es aus – du wirst begeistert sein, wie einfach veganer Käsekuchen mit Mandarinen gelingen kann. Probiere auch unbedingt meinen leckeren veganen Käsekuchen mit Keksboden, den Kirschkuchen ohne Ei mit Streuseln oder den cremigen Mohnkuchen ohne Ei mit Vanillepudding!