Ein veganer Käsekuchen ist ein Klassiker, den fast jeder liebt. Aber wie zaubert man ihn, wenn man auf tierische Produkte verzichten möchte? Ganz einfach: mit diesem Rezept für einen veganen Käsekuchen, das so lecker und cremig ist, dass selbst Fans der klassischen Variante begeistert sein werden. Die Füllung besteht aus pflanzlichem Vanille-Skyr und Vanillepuddingpulver, was dem Kuchen eine unglaublich feine Konsistenz verleiht. Frische Beeren sorgen für einen fruchtigen Akzent, der das Ganze perfekt abrundet.
Mit einem Boden aus weichem Teig, einer cremigen Füllung und der leichten Frische von Beeren wird jeder Bissen zu einem kleinen Highlight. Das Rezept ist nicht nur unkompliziert, sondern auch wandelbar. Du kannst die Beeren nach Saison und Vorlieben austauschen oder weglassen und den Kuchen ganz pur genießen oder vielleicht eine Kugel Vanille-Eis oder einen großen Klecks frisch geschlagene Sahne dazu essen. Probiere auch unbedingt meinen Cheesecake mit Zimt-Äpfeln und den Zitronenkuchen aus!
Ob für den gemütlichen Nachmittag mit der Familie, einen besonderen Anlass oder als Mitbringsel für Freunde – dieser vegane Käsekuchen passt immer. Und das Beste daran: Du brauchst keine außergewöhnlichen Zutaten, sondern kannst alles ganz bequem im Supermarkt kaufen.
Das Herzstück des veganen Käsekuchens ist die Füllung. Statt Quark oder Frischkäse kommt hier pflanzlicher Vanille-Skyr zum Einsatz. Dieser überzeugt nicht nur durch seine cremige Textur, sondern auch durch seinen milden, leicht süßlichen Geschmack. Vanille-Skyr ist eine wunderbare Basis für vegane Desserts. Zudem ist er im Vergleich zu herkömmlichem Skyr laktosefrei und somit auch für Menschen mit Unverträglichkeiten geeignet.
Durch die Kombination mit Vanillepuddingpulver erhält die Füllung ihre Standfestigkeit und bleibt dennoch herrlich weich. Der Hauch Zitrone sorgt für eine angenehme Frische und harmoniert perfekt mit der Süße der restlichen Zutaten.
Der Boden dieses veganen Käsekuchens wird aus einem einfachen Mürbeteig zubereitet, der durch das Apfelmark besonders geschmeidig wird. Apfelmark dient hier als Ei-Ersatz und sorgt nicht nur für die richtige Konsistenz, sondern auch für einen leicht fruchtigen Geschmack. Die Margarine verleiht dem Teig die notwendige Weiche, sodass er sich leicht in die Form drücken lässt. Der Teig wirkt recht klebrig, schmeckt aber gebacken umso besser!
Ein weiterer Vorteil dieses Bodens ist, dass er weder zu dick noch zu dominant ist, sondern der Füllung die Bühne überlässt. Er bildet die ideale Grundlage für die cremige Schicht und hält den Kuchen stabil.
Die frischen Beeren sind nicht nur ein optisches Highlight, sondern bringen auch eine fruchtige Frische in den veganen Käsekuchen. Himbeeren, Heidelbeeren oder Erdbeeren – du kannst die Sorte ganz nach deinem Geschmack wählen. Beeren sind reich an Vitaminen, Antioxidantien und Ballaststoffen und machen den Kuchen damit nicht nur lecker, sondern auch ein kleines bisschen gesünder.
Wenn du den Kuchen saisonal anpassen möchtest, kannst du im Sommer zu frischen Beeren greifen und im Winter beispielsweise auf tiefgekühlte Varianten zurückgreifen. So hast du das ganze Jahr über die Möglichkeit, diesen köstlichen Kuchen zu genießen.
Damit dein veganer Käsekuchen gelingt, solltest du darauf achten, dass alle Zutaten Raumtemperatur haben. Besonders wichtig ist dies bei der Margarine und dem Vanille-Skyr, da sie sich so besser vermengen lassen. Um die Füllung besonders glatt zu bekommen, kannst du einen Handmixer oder eine Küchenmaschine verwenden.
Lass den Kuchen nach dem Backen unbedingt vollständig auskühlen, damit die Füllung fest wird und der Kuchen sich gut schneiden lässt. Für einen besonders intensiven Geschmack kannst du den Kuchen über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.
Wenn du den veganen Käsekuchen abwandeln möchtest, gibt es viele Möglichkeiten. Du kannst die Beeren durch Früchte wie Äpfel, Birnen oder Pfirsiche ersetzen oder Nüsse und Mandeln als zusätzliche Topping-Option verwenden. Auch eine Prise Zimt im Teig oder in der Füllung verleiht dem Kuchen eine besondere Note, die gerade in der kalten Jahreszeit wunderbar passt.
Für ein schokoladiges Highlight kannst du etwas geschmolzene vegane Schokolade in die Füllung geben oder den Kuchen nach dem Backen mit Schokoraspeln dekorieren. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Dieser vegane Käsekuchen ist ein echtes Highlight für jeden Anlass. Er verbindet den klassischen Geschmack eines Käsekuchens mit der Leichtigkeit und Frische veganer Zutaten. Ob als Dessert nach einem festlichen Essen, als süßer Snack am Nachmittag oder als Highlight auf der nächsten Feier – dieser Kuchen kommt garantiert gut an. Mit diesem Rezept zeige ich dir, dass vegane Kuchen genauso lecker sein können wie das Original – vielleicht sogar noch ein bisschen besser!