Zupfbrot mit Knoblauch
6 Portionen
1 Stunden 55 Minuten



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6 Portionen
1 Stunden 55 Minuten
Kaum ein Gebäck ist so gesellig und gleichzeitig so köstlich wie Zupfbrot mit Knoblauch. Ob als Beilage zu Suppen, zum Grillen oder als Fingerfood bei einem gemütlichen Abend mit Freunden – dieses Brot begeistert mit seinem würzigen Aroma und der weichen, luftigen Konsistenz. Der feine Knoblauchduft in Kombination mit frischen Kräutern macht es zu einem echten Highlight auf dem Tisch.
Warum Zupfbrot mit Knoblauch so besonders ist
Im Gegensatz zu einem klassischen Brot wird Zupfbrot mit Knoblauch nicht in Scheiben geschnitten, sondern in kleine Stücke gezupft. Dadurch entsteht eine lockere, saftige Konsistenz, bei der jede Schicht den aromatischen Geschmack der Kräuterbutter aufnimmt. Das macht nicht nur das Essen besonders unkompliziert, sondern sorgt auch dafür, dass jeder Bissen gleichmäßig durchzogen ist.
Ein weiterer Vorteil von Zupfbrot mit Knoblauch ist seine Vielseitigkeit. Es passt perfekt zu herzhaften Speisen, kann aber auch pur als Snack oder Beilage genossen werden. Zudem lässt sich das Rezept nach Belieben abwandeln, indem verschiedene Kräuter oder Gewürze hinzugefügt werden.
Welche Mehlsorte eignet sich für Zupfbrot mit Knoblauch?
Die Wahl des Mehls beeinflusst maßgeblich die Struktur und den Geschmack des Brotes. Klassischerweise wird Weizenmehl verwendet, da es für eine besonders weiche und elastische Konsistenz sorgt. Doch es gibt auch Alternativen:
- Dinkelmehl verleiht dem Brot eine leicht nussige Note und sorgt für eine etwas festere Struktur.
- Vollkornmehl macht das Zupfbrot mit Knoblauch sättigender und gesünder, benötigt aber etwas mehr Flüssigkeit, um geschmeidig zu bleiben.
- Glutenfreie Mehlmischungen eignen sich für Menschen mit Unverträglichkeiten, erfordern jedoch oft eine etwas angepasste Zubereitung, damit das Brot locker bleibt.
Warum Trockenhefe eine gute Wahl ist
Beim Backen von Hefeteig stellt sich oft die Frage, ob frische oder trockene Hefe besser geeignet ist. Für Zupfbrot mit Knoblauch ist Trockenhefe eine besonders praktische Wahl, denn sie ist länger haltbar und muss nicht erst aktiviert werden. Zudem sorgt sie für einen gleichmäßigen Gärprozess, sodass das Brot besonders luftig wird. Ein weiterer Vorteil von Trockenhefe ist, dass sie direkt mit dem Mehl vermischt werden kann, ohne vorher mit Flüssigkeit angesetzt zu werden. Dadurch gelingt der Teig besonders einfach und zuverlässig, selbst wenn man wenig Erfahrung mit Hefegebäck hat.
Sojadrink als pflanzliche Alternative
Ein wesentlicher Bestandteil für einen geschmeidigen Teig ist die Flüssigkeit. In diesem Rezept Zupfbrot mit Knoblauch wird Sojadrink verwendet, da er eine ideale Konsistenz bietet und geschmacklich neutral ist.
Sojadrink hat zudem den Vorteil, dass er durch seinen natürlichen Proteingehalt die Struktur des Teigs verbessert und ihn elastischer macht. Wer möchte, kann jedoch auch andere pflanzliche Alternativen wie Mandel-, Hafer- oder Cashewdrink verwenden. Jede Variante bringt eine eigene, feine Note mit sich und kann nach persönlichem Geschmack ausgewählt werden.
Öl für eine zarte Kruste
Damit das Zupfbrot mit Knoblauch besonders weich bleibt, wird ein neutrales Öl verwendet. Es sorgt dafür, dass der Teig geschmeidig bleibt und nicht zu trocken wird. Besonders gut eignen sich:
- Sonnenblumenöl – geschmacksneutral und ideal für weiche Teige
- Rapsöl – ebenfalls mild, mit einem leicht nussigen Unterton
- Olivenöl – verleiht dem Brot eine mediterrane Note
Das Öl unterstützt nicht nur die Textur, sondern trägt auch dazu bei, dass das Zupfbrot mit Knoblauch nach dem Backen länger frisch bleibt.
Die perfekte Kräuterbutter für Zupfbrot mit Knoblauch
Ein Zupfbrot mit Knoblauch lebt von seiner aromatischen Würze, die durch eine selbstgemachte Kräuterbutter entsteht.
Die wichtigste Zutat ist der Knoblauch, der dem Brot seine unverwechselbare Note verleiht. Frischer Knoblauch bietet dabei das intensivste Aroma, während gerösteter Knoblauch eine mildere, leicht süßliche Geschmacksnuance mitbringt.
Zusätzlich sorgen frische Kräuter für den perfekten Geschmack! Besonders gut passen:
- Thymian – verleiht eine herzhafte, leicht erdige Note
- Schnittlauch – sorgt für eine feine, zwiebelartige Schärfe
Tipps für ein besonders aromatisches Zupfbrot mit Knoblauch
- Kräuter frisch verwenden: Frische Kräuter haben ein intensiveres Aroma als getrocknete Varianten und verleihen der Butter eine frische Note.
- Den Teig ruhen lassen: Eine lange Gehzeit sorgt für eine besonders lockere und luftige Konsistenz.
Wozu passt Zupfbrot mit Knoblauch besonders gut?
Dieses Brot ist nicht nur ein Genuss für sich, sondern auch die perfekte Ergänzung zu vielen Gerichten. Besonders gut passt es zu:
- Grillgerichten – als aromatische Beilage zu gegrilltem Gemüse oder mariniertem Tofu
- Suppen und Eintöpfen – ideal zum Dippen und Aufsaugen von würzigen Saucen
- Antipasti-Platten – als Ergänzung zu Oliven, Tomaten und veganen Aufstrichen
Auch als Snack für Partys oder gemütliche Abende ist Zupfbrot mit Knoblauch eine hervorragende Wahl, da es unkompliziert serviert werden kann und garantiert gut ankommt.
Wie lässt sich Zupfbrot mit Knoblauch variieren?
Wer das klassische Rezept etwas abwandeln möchte, kann verschiedene Zutaten hinzufügen, um neue Geschmackskombinationen zu entdecken.
- Mit Chili für Schärfe – eine Prise Chiliflocken in der Kräuterbutter sorgt für eine angenehme Schärfe
- Mit veganem Käse überbacken – für eine extra würzige Note kann das Brot vor dem Backen mit etwas pflanzlichem Käse bestreut werden
- Mit getrockneten Tomaten – kleine Stücke getrockneter Tomaten in der Butter sorgen für mediterranes Flair
Meine Empfehlung
Zupfbrot mit Knoblauch ist ein absolutes Highlight für jede Gelegenheit. Es überzeugt mit seiner lockeren Konsistenz, der würzigen Kräuterbutter und der praktischen Art des Servierens. Die Wahl der richtigen Zutaten – von der Mehlsorte über das Öl bis hin zu den Kräutern – trägt entscheidend zum Geschmackserlebnis bei.
Probiere auch unbedingt meine selbstgemachten Falafel, das Brot ohne Mehl, die leckeren Falafel-Taschen, Patatas Bravas (spanische Kartoffelecken) oder die Süßkartoffelscheiben aus dem Backofen aus leckeren Snack!
Wissenswertes Zupfbrot mit Knoblauch
Ja, du kannst den Teig bereits einige Stunden vorher vorbereiten und im Kühlschrank gehen lassen. Nach dem Backen bleibt das Brot frisch, wenn du es luftdicht verpackst oder kurz im Backofen aufwärmst.
Ja, du kannst es entweder vor dem Backen als Teig oder nach dem Backen in Stücken einfrieren. Zum Aufbacken einfach kurz bei 180 Grad im Backofen erwärmen, bis es wieder knusprig ist.
Natürlich! Du kannst den Knoblauch einfach weglassen oder durch andere Gewürze wie geräuchertes Paprikapulver oder Zwiebelpulver ersetzen. Das Brot bleibt trotzdem aromatisch und lecker.
Neben Thymian und Schnittlauch eignen sich auch Rosmarin, Oregano oder Petersilie. Sie geben dem Brot eine individuelle Note und lassen sich je nach Geschmack kombinieren.
Für mehr Würze kannst du geräuchertes Salz, Chiliflocken oder veganen Parmesan in die Kräuterbutter mischen. Auch gerösteter Knoblauch sorgt für ein intensiveres Aroma.
Zupfbrot mit Knoblauch
Zutaten
- 500g Weizenmehl
- 1Päckchen Trockenhefe
- 300ml Sojadrink
- 1TL Zucker
- 3EL neutrales Öl
Für die Kräuterbutter:
- 80g Margarine
- 2 Knoblauchzehen
- 1Handvoll frische Kräuter (Thymian,Basilikum,Schnittlauch)
Zubereitung
- Die pflanzliche Milch lauwarm erwärmen und mit den restlichen Zutaten für den Hefeteig ca. 5 min verkneten, sodass ein glatter Teig entsteht.
- Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.
- Den Knoblauch schälen, fein hacken und mit Margarine, 1/2 TL Salz und klein geschnittenen Kräutern vermischen.
- Nach der Gehzeit, den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen (ca. 30x40cm) und die Kräuterbutter gleichmäßig darauf verstreichen.
- Den Teig in ca. 6cm breite Streifen schneiden, dann die Streifen übereinander legen und nochmal in 4-5 Stücke schneiden.
- Die Teigstücke aufrecht in eine gefettete Kastenform stellen und nochmals 20 Minuten gehen lassen.
- Den Backofen auf 200Grad/Ober-/Unterhitze vorheizen und das Zupfbrot nach der Gehzeit 25-30 Minuten goldbraun backen.
Tipp
Schmeckt perfekt als Beilage zum Grillen, für dein Buffett oder auch einfach als Hauptmahlzeit!
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