Ein veganer Apfelkuchen mit Pudding ohne Schnickschnack♥ Eine fruchtige Schicht Äpfel mit cremigem Vanillepudding und knusprigen Streuseln! Die Kombination aus weichem Teig, süßen Äpfeln und einer vanilligen Creme entsteht ein vielseitiges Backrezept, das sich für viele Anlässe eignet.
Die richtige Apfelsorte für einen saftigen Kuchen
Die Wahl der Äpfel beeinflusst den Geschmack und die Konsistenz des veganer Apfelkuchen mit Pudding. Besonders gut eignen sich:
- Boskop oder Elstar – leicht säuerlich und ideal für eine angenehme Süße.
- Gala oder Jonagold – milder und süßer im Geschmack.
- Granny Smith – fest und etwas säuerlich.
Je nach Vorliebe kann eine Mischung aus verschiedenen Sorten für ein besonderes Aroma sorgen.
Apfelmark als Ei-Ersatz im Teig
Damit der Teig eine weiche und auch stabile Konsistenz erhält, verwende ich Apfelmark als Bindemittel. Es hat mehrere Vorteile und der Teig bleibt dadurch fluffig (allerdings ist er auch recht klebrig – keine Sorge, der Kuchen wird lecker):
- Gibt dem Teig Feuchtigkeit und sorgt für eine saftige Textur.
- Ersetzt Ei in veganen Backrezepten.
- Bringt eine leichte Süße, wodurch weniger Zucker benötigt wird.
Speisestärke und Vanilledrink – die perfekte Basis für die Füllung
Der Pudding in diesem veganen Apfelkuchen mit Pudding wird aus Speisestärke und pflanzlichem Vanilledrink hergestellt. Diese Kombination sorgt für eine besonders cremige Konsistenz:
- Speisestärke bindet die Flüssigkeit und verleiht dem Pudding Stabilität.
- Vanilledrink verstärkt das Aroma und bringt eine natürliche Süße.
- Die echte Vanilleschote gibt dem Pudding Tiefe und sorgt für ein intensives Vanillearoma.
Diese selbstgemachte Puddingfüllung hebt sich geschmacklich deutlich von fertigen Puddingpulvern ab.
Knuspriges Streusel-Topping
Der veganer Apfelkuchen mit Pudding wird mit knusprigen Streuseln verfeinert. Diese bestehen aus:
- Weiche Margarine für eine krümelige Konsistenz.
- Mehl und Zucker in einer perfekten Mischung für süße Knusprigkeit.
- Zimt-Zucker für ein zusätzliches Aroma, das ideal mit Äpfeln harmoniert.
Durch die Streusel erhält der Kuchen eine angenehme Textur und einen süßen, leicht knusprigen Kontrast zum cremigen Pudding.
Damit der veganer Apfelkuchen mit Pudding auch gleichmäßig backt, ist die Wahl der richtigen Backform wichtig.
- Springform (26 cm Durchmesser) – sorgt für eine klassische Kuchenform.
- Rechteckige Backform (20×30 cm) – ideal für gleichmäßige Stücke.
- Tarteform – ergibt einen etwas flacheren Kuchen mit mehr Streuseln pro Stück.
Durch eine Backform mit höherem Rand bleibt die Puddingfüllung stabil und läuft nicht aus.
Haltbarkeit des Kuchens
Veganer Apfelkuchen mit Pudding ist besonders lange lecker, wenn du ihn richtig aufbewahrst:
- Im Kühlschrank hält er sich 3–4 Tage frisch und am besten deckst du ihn ab, damit er nicht austrocknet.
- Einfrieren ist möglich, am besten in einzelnen Stücken, damit er portionsweise aufgetaut werden kann.
Geschmackliche Variationen für mehr Abwechslung
Dieses Grundrezept kann mit kleinen Anpassungen nach Belieben variiert werden:
- Mit Nüssen in den Streuseln für zusätzlichen Crunch (z. B. Mandeln oder Haselnüsse).
- Mit Rosinen oder Cranberries für eine leicht fruchtige Note.
- Mit Karamellsauce oder Mandelmus als zusätzliches Topping für mehr Geschmack.
- Mit Marzipan unter den Äpfeln, um dem Kuchen eine besondere Süße zu verleihen.
Durch diese Anpassungen lässt sich der veganer Apfelkuchen mit Pudding je nach Saison oder Anlass anpassen.
Warum selbstgemachter Apfelkuchen besser ist als gekaufter
Ein selbstgebackener veganer Apfelkuchen mit Pudding bietet viele Vorteile gegenüber fertigen Backwaren:
- Keine künstlichen Aromen oder Zusatzstoffe – nur natürliche Zutaten.
- Individuell anpassbare Süße – Zucker kann reduziert oder durch Alternativen ersetzt werden.
- Frische Zutaten und keine Konservierungsstoffe – sorgt für einen besseren Geschmack.
Durch die eigene Zubereitung bleibt die Kontrolle über die Qualität der Zutaten erhalten.
Der perfekte Kuchen für verschiedene Anlässe
Als Dessert, zum Kaffee oder für besondere Anlässe – diesen veganer Apfelkuchen mit Pudding kannst du immer servieren:
- Als klassischer Sonntagskuchen, der allen schmeckt.
- Für Geburtstage oder Feiern, da er sich gut vorbereiten lässt.
- Als Dessert für Gäste, da er optisch und geschmacklich überzeugt.
Durch die Kombination aus Äpfeln, Pudding und Streuseln passt dieses Rezept in jede Jahreszeit. Probiere auch unbedingt meine schnelle Apfel-Tarte, den Apfelkuchen oder den Pflaumenkuchen oder die vegane Erdbeer-Torte aus!
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