Veganer Wikingertopf
4 Portionen
20 Minuten



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und ich bin die Person hinter Foodykani®. Schön, dass du zu mir und meinem Blog gefunden hast. Ich liebe es zu kochen, zu backen und vor allem das Essen schön anzurichten. Das Auge isst ja bekanntlich mit.
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4 Portionen
20 Minuten
Wenn es draußen ungemütlich wird oder du einfach Lust auf ein warmes, sättigendes Gericht hast, ist ein veganer Wikingertopf genau das Richtige. Inspiriert vom klassischen Wikingertopf, der ursprünglich mit Hackbällchen serviert wurde, bringt diese pflanzliche Version alles mit, was ein gutes Comfort Food braucht: würzige Frikadellen, cremiges Gemüse, ein Hauch Senf und eine feine Muskatnote – alles in einer sämigen Sauce, die Lust auf Nachschlag macht.
Dieser Eintopf vereint deftige Hausmannskost mit moderner, veganer Küche und lässt sich ganz einfach aus wenigen Grundzutaten zubereiten. Ideal für die schnelle Feierabendküche oder das entspannte Sonntagsessen ohne viel Aufwand.
Warum der vegane Wikingertopf so beliebt ist
Der große Vorteil bei diesem Gericht: Es ist unkompliziert, sättigend und gleichzeitig vollgepackt mit Geschmack. Die Kombination aus Möhren, Erbsen, Zwiebeln und einer cremigen Sauce sorgt für eine harmonische Grundlage. Die veganen Frikadellen bringen Biss und Würze ins Spiel – du kannst dabei entweder auf gekaufte pflanzliche Alternativen zurückgreifen oder selbstgemachte verwenden.
Ein veganer Wikingertopf kommt außerdem ganz ohne exotische Zutaten aus und lässt sich wunderbar vorbereiten oder aufwärmen. Das macht ihn auch perfekt für Meal Prep oder den Familienalltag – unkompliziert, vielseitig und immer lecker.
Veganer Wikingertopf: So funktioniert die cremige Basis
Das Geheimnis der sämigen Konsistenz liegt in einer einfachen Mehlschwitze. Vegane Margarine und Mehl werden zusammen angebraten, dann mit Gemüsebrühe und pflanzlicher Milch aufgegossen. Das ergibt eine wunderbar cremige Sauce, die gleichzeitig als Träger für alle Aromen dient. Mit etwas Senf, Muskat, Salz und Pfeffer abgeschmeckt entsteht eine ausgewogene, herzhafte Grundlage.
Ein Löffel Hefeflocken rundet den Geschmack zusätzlich ab. Sie verleihen der Sauce eine feine Würze, die ein wenig an Käse erinnert – ganz ohne tierische Produkte. Besonders in Kombination mit den Möhren und Erbsen ergibt sich ein ausgewogenes Gericht, das sowohl mild als auch aromatisch ist.
So bereitest du den veganen Wikingertopf unkompliziert zu
Die Zubereitung geht schnell: Während die veganen Frikadellen angebraten werden, kannst du das Gemüse vorbereiten. Zwiebeln, Möhren und TK-Erbsen werden in der Pfanne angeschwitzt und anschließend mit der cremigen Sauce abgelöscht. Die gebratenen Frikadellen werden zum Schluss untergehoben – so behalten sie ihre Struktur und geben zusätzlich Geschmack an die Sauce ab.
Wichtig ist, dass du die Sauce nicht zu dick kochst, da sie durch das Mehl beim Abkühlen noch leicht nachdickt. Falls sie doch zu fest wird, kannst du einfach etwas Brühe oder pflanzliche Milch ergänzen.
Der vegane Wikingertopf passt zu vielen Anlässen
Ob für den Alltag oder als Teil eines veganen Menüs – dieses Gericht lässt sich flexibel einsetzen. Mit etwas Brot oder Kartoffelpüree serviert wird daraus ein richtiges Festessen. Auch Reis oder Hirse passen gut dazu, wenn du das Gericht etwas leichter gestalten möchtest.
Dank der milden Aromen ist der vegane Wikingertopf auch bei Kindern sehr beliebt. Du kannst die Würze ganz leicht anpassen und das Gemüse je nach Saison variieren – etwa mit Brokkoli, Blumenkohl oder Lauch. Für etwas mehr Farbe sorgen zum Beispiel Paprika oder Mais.
So lässt sich der vegane Wikingertopf aufbewahren und vorbereiten
Gerade wenn du unter der Woche wenig Zeit hast, ist es praktisch, größere Mengen vorzukochen. Der vegane Wikingertopf hält sich im Kühlschrank problemlos zwei bis drei Tage und lässt sich gut aufwärmen – entweder in der Pfanne oder in der Mikrowelle. Beim Erwärmen solltest du etwas Flüssigkeit zufügen, damit die Sauce wieder cremig wird.
Auch zum Einfrieren ist das Gericht geeignet, wobei die Konsistenz der Frikadellen je nach Produkt leicht variieren kann. Achte darauf, dass die Sauce nicht zu dick eingefroren wird, um Klumpen zu vermeiden. Am besten taust du die Portionen im Kühlschrank auf und erwärmst sie dann langsam.
Veganer Wikingertopf: So wird das Rezept noch abwechslungsreicher
Wenn du das Gericht häufiger zubereiten möchtest, lassen sich kleine Änderungen vornehmen, die für Abwechslung sorgen:
- Mit Räuchertofu: Würfel in der Pfanne anbraten und statt der Frikadellen verwenden – das bringt eine rauchige Note.
- Mit Currygewürz: Für einen orientalischen Twist kannst du etwas mildes Currypulver zur Sauce geben.
- Mit Tomatenmark: Ein Esslöffel Tomatenmark macht die Sauce fruchtiger und tiefer im Geschmack.
- Mit Kartoffeln: Kleine Kartoffelwürfel direkt in der Sauce mitgaren – macht das Gericht noch herzhafter.
Ein veganer Wikingertopf lässt sich also ganz einfach anpassen – je nachdem, worauf du gerade Lust hast oder was dein Vorratsschrank hergibt.
Deftiger Klassiker ganz ohne Fleisch: Veganer Wikingertopf überzeugt auf ganzer Linie
Hausmannskost geht auch in vegan – und das zeigt dieses Rezept besonders eindrucksvoll. Die Kombination aus pflanzlicher Sauce, frischem Gemüse und würzigen Frikadellen ergibt ein Gericht, das unkompliziert, sättigend und absolut alltagstauglich ist. Du brauchst keine aufwendigen Zutaten, keine komplizierten Schritte und kein stundenlanges Kochen – nur eine gute Pfanne und Lust auf etwas Herzhaftes.
Probiere alternativ unbedingt meinen leckeren Möhreneintopf, den Gemüseeintopf mit Süßkartoffeln oder passend dazu das leckere Kartoffelpüree!
Wissenswertes Veganer Wikingertopf
Ja, du kannst die Frikadellen einfach weglassen oder durch andere Zutaten ersetzen, zum Beispiel angebratenen Räuchertofu, Sojawürfel oder gebratene Champignons. Auch Linsen passen gut dazu, wenn du eine proteinreiche Alternative suchst.
Am besten verwendest du eine ungesüßte Variante wie Hafermilch, Sojamilch oder Cashewmilch. Achte darauf, dass die Milch neutral im Geschmack ist, damit sie gut zur würzigen Sauce passt.
Im Kühlschrank hält sich das Gericht gut 2–3 Tage in einem luftdicht verschlossenen Behälter. Beim Aufwärmen solltest du etwas Flüssigkeit zugeben, damit die Sauce wieder schön cremig wird.
Ja, das funktioniert gut. Friere ihn am besten portionsweise ein und lasse ihn vor dem Erhitzen langsam im Kühlschrank auftauen. Beim Erwärmen solltest du etwas pflanzliche Milch oder Brühe ergänzen, damit die Sauce nicht zu dick wird.
Zutaten
- 180g vegane Frikadellen
- 2große Möhren
- 150g TK-Erbsen
- 1kleine Zwiebel
- 2EL Margarine
- 2EL Mehl
- 400ml Gemüsebrühe
- 100ml Hafermilch ungesüßt
- 1TL Senf
- 1/4TL Muskatnuss
- 2EL Hefeflocken
Zubereitung
- Möhren schälen und in Scheiben schneiden. Zwiebeln schälen und fein hacken, die Frikadellen halbieren.
- In einer großen Pfanne die Frikadellen in etwas Öl anbraten, dann herausnehmen und beiseitestellen.
- In derselben Pfanne Zwiebeln glasig anbraten.
- Möhren und TK-Erbsen dazugeben und weitere 5 Minuten braten, dann beiseitestellen.
- In einem kleinen Topf Margarine schmelzen. Dann Mehl unter ständigem Rühren einrühren und anschwitzen.
- Schluckweise die Milch und Brühe einrühren. Dabei kräftig rühren, damit keine Klümpchen entstehen. Aufkochen lassen, bis die Sauce eindickt.
- Mit Senf, Hefeflocken, Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken und zu dem Gemüse in die Pfanne geben.
- Die Frikadellen ebenfalls dazugeben und alles nochmal kurz aufkochen lassen.
- Mit Salz abschmecken und servieren! Entweder pur oder mit Kartoffeln oder Fladenbrot als Beilage.
Tipp
Eignet sich auch perfekt als meal prep!
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