Vegane Dips zum Grillen
4 Portionen
10 Minuten

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4 Portionen
10 Minuten
Wenn du auf der Suche nach Abwechslung für deine nächste Grillparty bist, solltest du dir diese drei veganen Dips zum Grillen nicht entgehen lassen. Ob als Brotaufstrich, Gemüsebegleiter oder Beilage zu gegrilltem Tofu und Kartoffeln – diese Dips zeigen, wie vielfältig pflanzliche Küche sein kann. Sie sind schnell zubereitet, lassen sich wunderbar vorbereiten und schmecken sowohl warm als auch gekühlt. Das Beste: Du brauchst nur wenige Zutaten und keinen großen Aufwand, um diese köstlichen veganen Dips zum Grillen herzustellen.
Die drei Rezepte – Kräuter-Knoblauch-Dip, Walnuss-Tomaten-Dip und Dattel-Curry-Dip – ergänzen sich geschmacklich perfekt und bringen Farbe sowie Aroma auf deinen Tisch. Sie lassen sich auch einzeln servieren oder nach Belieben abwandeln.
Frisch, würzig, pflanzlich – so vielseitig sind vegane Dips zum Grillen
Vegane Dips zum Grillen müssen nicht langweilig oder kompliziert sein. Durch die Kombination aus pflanzlichen Grundzutaten wie Sojaquark, veganem Frischkäse, Nüssen oder Datteln entstehen cremige, aromatische Aufstriche, die klassische Sahne- oder Frischkäsedips locker ersetzen. Gleichzeitig sind sie laktosefrei, oft glutenfrei und kommen ohne künstliche Zusatzstoffe aus.
Besonders beim Grillen sorgen sie für Abwechslung. Statt Ketchup und Senf bieten vegane Dips zum Grillen verschiedene Geschmacksrichtungen – von mild und kräuterfrisch über nussig-würzig bis hin zu süßlich-exotisch. Sie passen zu Rohkost, frischem Baguette, gegrilltem Gemüse oder auch als Aufstrich für Sandwiches und Wraps.
Der Kräuter-Knoblauch-Dip – frisch, leicht und perfekt für Sommerabende
Die Basis dieses Dips bilden Creme Vega und Sojaquark – eine Kombination, die für eine cremige, leicht säuerliche Konsistenz sorgt. Zwei Knoblauchzehen sorgen für Würze, während frische Kräuter wie Dill, Schnittlauch oder Petersilie für Frische sorgen. Ein Spritzer Zitronensaft rundet das Ganze ab.
Dieser Dip ist besonders leicht und eignet sich gut als Begleiter zu gegrilltem Gemüse, Kartoffeln oder auf geröstetem Brot. Er lässt sich beliebig mit weiteren Kräutern erweitern, z. B. mit Basilikum oder Kresse. Wichtig ist, den Dip vor dem Servieren gut durchziehen zu lassen – so entfalten die Aromen ihre volle Wirkung.

Der Walnuss-Tomaten-Dip – herzhaft, aromatisch und leicht pikant
Der zweite Vorschlag unter den veganen Dips zum Grillen setzt auf die intensive Kombination aus gerösteten Walnüssen und getrockneten Tomaten in Öl. Beide Zutaten sorgen für Tiefe und einen kräftigen Geschmack. Dazu kommen Knoblauch, Olivenöl, Paprikapulver und ein wenig Wasser, um die richtige Konsistenz zu erreichen.
Dieser Dip ist besonders streichfähig und eignet sich hervorragend als Brotaufstrich oder Topping für gegrillten Tofu. Wer es gerne schärfer mag, kann zusätzlich Chiliflocken oder etwas Harissa einrühren. Durch die Tomaten bekommt der Dip eine schöne rote Farbe – ein optischer Hingucker auf jedem Buffet.

Der Dattel-Curry-Dip – exotisch, cremig und süß-würzig
Die Kombination aus süßen Datteln, aromatischem Currypulver und cremigem veganen Frischkäse macht diesen Dip besonders. Unterstützt durch Creme Vega, eine Prise Salz und eine frische Knoblauchzehe entsteht ein außergewöhnlicher, leicht süßlicher Dip mit orientalischer Note.
Gerade zu gegrilltem Gemüse, Süßkartoffeln oder auch Falafel passt dieser vegane Dip zum Grillen perfekt. Auch als Dip für Nachos oder als Sandwich-Belag macht er eine gute Figur. Wichtig ist, weiche Datteln zu verwenden oder sie vorher in etwas warmem Wasser einzuweichen, damit die Creme später schön glatt wird.
Tipps für Aufbewahrung und Vorbereitung
Alle drei Dips lassen sich gut vorbereiten. Du kannst sie 1–2 Tage im Voraus zubereiten und im Kühlschrank lagern – luftdicht verschlossen in Gläsern oder Dosen. Durch das Ziehen im Kühlschrank intensivieren sich die Aromen sogar. Besonders beim Kräuter-Knoblauch-Dip solltest du mindestens 15 Minuten Wartezeit einplanen, bevor du ihn servierst. Vor dem Servieren kannst du die Dips noch mit frischen Kräutern, gehackten Nüssen oder ein paar Tropfen Olivenöl garnieren. Auch geröstete Kichererbsen oder Sesam machen sich gut als Topping.
So kombinierst du die veganen Dips zum Grillen ideal
Diese drei Dips ergänzen sich nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch. Während der Kräuter-Knoblauch-Dip hell und frisch aussieht, bringt der Walnuss-Tomaten-Dip eine dunklere, erdige Farbe auf den Tisch, und der Dattel-Curry-Dip sorgt mit seiner goldenen Farbe für Abwechslung.
Du kannst sie zusammen auf einem großen Dip-Tablett mit Rohkost, Fladenbrot, Crackern und Grillgemüse servieren oder als Einzelportionen zu einzelnen Speisen reichen. Sie passen auch wunderbar zu veganen Grillspießen, gegrillten Maiskolben oder Folienkartoffeln.
So wird dein Grillabend abwechslungsreich und pflanzlich
Vegane Dips zum Grillen sind eine einfache Möglichkeit, dein Buffet vielseitig, gesund und tierfrei zu gestalten. Während viele klassische Dips auf Milchprodukten oder Eiern basieren, beweisen diese drei Varianten, dass pflanzliche Alternativen nicht nur mithalten können, sondern geschmacklich oft sogar besser sind.
Sie bieten Vielfalt für Gäste mit unterschiedlichen Vorlieben oder Unverträglichkeiten und zeigen, wie kreativ vegane Küche sein kann. Ob für ein Picknick, einen Grillabend mit Freunden oder ein Familienfest – mit diesen Dips bist du bestens vorbereitet.
Drei einfache Rezepte für vegane Dips zum Grillen
Diese veganen Dips zum Grillen sind einfach zuzubereiten, vielseitig einsetzbar und geschmacklich abwechslungsreich. Mit frischen Kräutern, Nüssen, Datteln und Gewürzen entstehen raffinierte Aromen, die jedes Grillgericht aufwerten. Sie sind ideal zum Vorbereiten, lassen sich gut lagern und machen sich auch als Mitbringsel hervorragend.
Wenn du auf der Suche nach pflanzlichen Alternativen für dein Grillbuffet bist, sind diese Rezepte ein toller Anfang. Du kannst sie einzeln servieren oder alle drei gemeinsam – sie passen zu fast allem, was auf den Grill kommt.
Probiere passend dazu unbedingt mein leckeres einfaches, selbstgemachtes Fladenbrot, den würzigen Cevapcici, den leckeren mediterranen Kartoffelsalat mit Rucola und knusprigen Kartoffeln, die schnellen Rosmarinkartoffeln (aus dem Airfryer oder Backofen), die Gemüsespieße oder die Falafeltaschen!
Wissenswertes vegane Dips zum Grillen
Alle drei Dips lassen sich gut vorbereiten und halten im Kühlschrank luftdicht verschlossen etwa 2 bis 3 Tage. Je nach Frische der Zutaten kann der Kräuterdip am schnellsten an Geschmack verlieren – daher am besten innerhalb von 2 Tagen verzehren.
Der Walnuss-Tomaten-Dip eignet sich gut zum Einfrieren, da er keine empfindlichen Milchalternativen enthält. Die cremigeren Dips mit Frischkäse oder Quark können beim Auftauen etwas an Konsistenz verlieren – hier empfiehlt es sich, sie frisch zuzubereiten.
Sie passen ideal zu gegrilltem Gemüse, Kartoffeln, Baguette, Maiskolben, veganem Grillkäse oder als Dip für Rohkost. Auch als Brotaufstrich für Sandwiches oder Wraps sind sie sehr beliebt.
Frische Kräuter geben dem Dip mehr Aroma und Frische, aber in der Not kannst du auch getrocknete Kräuter verwenden. Nutze davon etwa ein Drittel der Menge, da sie konzentrierter sind. Wichtig: etwas früher in die Creme rühren, damit sie durchziehen können.
Die Zutaten der Dips selbst sind in der Regel glutenfrei. Achte nur darauf, dass verwendete Produkte wie pflanzlicher Frischkäse keine glutenhaltigen Zusätze enthalten. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte die Zutatenliste prüfen oder auf glutenfreie Marken zurückgreifen.
Zutaten
Kräuter-Knoblauch-Dip
- 100g Creme Vega
- 100g Sojaquark
- 2 Knoblauchzehen
- 3EL frische Kräuter(z.B. Petersilie, Schnittlauch)
- 1TL Zitronensaft
Walnuss-Tomaten-Dip
- 80g Walnüsse
- 100g getrocknete Tomaten in Öl (abgetropft)
- 1kleine Knoblauchzehe
- 1Prise Paprikapulver
Dattel-Curry-Dip
- 100g weiche Datteln
- 1 Knoblauchzehe
- 150g veganer Frischkäse
- 100g Creme Vega
- 2TL Currypulver
Zubereitung
- Kräuter-Knoblauch-Dip: Die Kräuter fein hacken, alle Zutaten außer die Kräuter in einem Mixer cremig mixen und mind. 15 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen. Die Kräuter untermischen und mit Salz/Pfeffer abschmecken und servieren.
- Walnuss-Tomaten-Dip: Die Walnüsse mit den restlichen Zutaten und 2-3 EL Wasser, 1 EL Olivenöl im Mixer zu einer streichfähigen Paste pürieren, bei Bedarf etwas Wasser oder Öl hinzufügen. Mit Salz/Pfeffer abschmecken und servieren.
- Dattel-Curry-Dip: Alle Zutaten mit 1/2 TL Salz in einen Mixer geben bis eine streichfähige Masse mit nur noch wenigen Dattelstücken entsteht. Servieren und geniessen!
Tipp
Du kannst die Dips auch einen Tag vorher zubereiten und bis zum Servieren im Kühlschrank kalt stellen!
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