Es gibt Gerichte, die mit nur wenigen Zutaten auskommen und trotzdem wahre Geschmacksexplosionen auf den Teller zaubern. Die Tahini Pasta gehört genau in diese Kategorie. Sie kombiniert al dente gekochte Pasta mit einer würzig-cremigen Sesamsauce, knackig gebratener Zucchini und feinen Toppings wie Sesam und veganem Parmesan. Perfekt für alle, die schnelle, unkomplizierte und dennoch besondere Rezepte lieben!
Der Star dieses Gerichts ist eindeutig die Tahini-Sauce. Tahini, eine Paste aus gemahlenen Sesamsamen, ist in der orientalischen Küche fest verankert und überzeugt mit ihrem leicht nussigen, cremigen Geschmack. In dieser Rezeptversion wird sie mit Zitronensaft, Sojasauce, Knoblauch und einem Hauch Agavendicksaft zu einer harmonischen Sauce verfeinert, die sowohl Tiefe als auch Frische mitbringt. Das Ergebnis ist eine Tahini Pasta, die dich schon beim ersten Bissen begeistert.
Diese einfachen Zutaten benötigst du für das Rezept (Tahini ist übrigens in jedem Drogeriemarkt oder Bio-Markt gut verfügbar):

Ein weiterer Vorteil der Tahini Pasta: Sie steht in weniger als 30 Minuten auf dem Tisch. Während die Pasta kocht, kannst du die Zucchini goldbraun anbraten und die Sauce vorbereiten. Alles wird am Ende in einer Pfanne miteinander vermengt – fertig ist ein warmes, aromatisches Gericht, das nach viel mehr Aufwand schmeckt, als es tatsächlich macht.
Das Geheimnis der cremigen Konsistenz liegt darin, die Tahini-Paste langsam mit Wasser zu vermengen. So entsteht eine samtige Textur, die sich perfekt um jede Nudel schmiegt. Der Zitronensaft sorgt für Frische, die Sojasauce bringt eine würzige Tiefe, und der Agavendicksaft rundet die Aromen sanft ab. Knoblauch verleiht der Tahini Pasta den letzten geschmacklichen Kick.
In diesem Rezept sorgt Zucchini für eine frische, leichte Note. Wer mag, kann jedoch auch anderes Gemüse wie Brokkoli, Spinat, Paprika oder Champignons hinzufügen. Besonders gut passt auch gerösteter Blumenkohl, der mit seiner nussigen Note wunderbar mit der Tahini-Sauce harmoniert. So kannst du deine Tahini Pasta immer wieder neu interpretieren.
Damit die Sauce optimal gelingt, solltest du das Wasser langsam und in kleinen Mengen hinzufügen. So verhinderst du Klumpen und erreichst eine gleichmäßig cremige Konsistenz. Wenn du es besonders sämig magst, kannst du auch etwas Nudelwasser in die Sauce geben – die enthaltene Stärke sorgt dafür, dass sich alles noch besser verbindet.

Tahini ist nicht nur geschmacklich ein Gewinn, sondern punktet auch in Sachen Nährstoffe. Sesamsamen enthalten wertvolle Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium und Eisen. Kombiniert mit Vollkornpasta oder proteinreicher Pasta aus Hülsenfrüchten wird aus der Tahini Pasta ein ausgewogenes, nahrhaftes Gericht, das dich lange satt hält.
Die Tahini Pasta eignet sich auch perfekt zum Vorbereiten. Du kannst sie warm oder kalt genießen, was sie ideal für den nächsten Tag im Büro oder für ein Picknick macht. Die Sauce lässt sich separat im Kühlschrank aufbewahren und bei Bedarf frisch unter die Pasta mischen. So bleibt alles schön cremig.
Das Rezept wird mit Sesam und veganem Parmesan abgerundet. Der Sesam intensiviert den nussigen Geschmack der Tahini, während der Parmesan eine herzhafte Note beisteuert. Wer es noch knuspriger mag, kann geröstete Pinienkerne oder gehackte Pistazien hinzufügen. Auch frische Kräuter wie Petersilie oder Koriander passen wunderbar zu der Tahini Pasta.
Ob als schnelles Abendessen, Meal-Prep-Idee oder besonderes Gericht für Gäste – die Tahini Pasta ist ein echter Allrounder. Mit ihrer cremigen Sauce, dem frischen Gemüse und den nussigen Toppings ist sie nicht nur geschmacklich ein Highlight, sondern auch optisch ein Genuss. Wer einmal diese Kombination probiert hat, wird sie garantiert in seinen Kochalltag integrieren.
Probiere alternativ unbedingt meine leckere Brokkoli Nudeln mit cremiger Sauce, die Avocado Pasta, die Zitronen Pasta oder auch die leckere Pasta mit Kürbis!