Ein Stück saftiger, schokoladiger Kuchen, der auf der Zunge zergeht? Der vegane Schokokuchen mit Zucchini macht genau das möglich. Er vereint den intensiven Geschmack von Kakao mit einer herrlich weichen Konsistenz, die durch frische Zucchini entsteht. Das Besondere: Die Zucchini ist im fertigen Kuchen nicht zu sehen und natürlich schmeckt man sie auch nicht, aber sie macht ihn unglaublich saftig und sorgt dafür, dass er auch am nächsten Tag noch frisch schmeckt.
Zucchini ist ein echter Geheimtipp in der veganen Bäckerei. Sie ist geschmacksneutral, enthält viel Feuchtigkeit und verleiht Teigen eine wunderbar weiche Textur. Im veganen Schokokuchen mit Zucchini ersetzt sie dabei nicht nur einen Teil des Fetts, sondern bringt auch eine Extraportion Nährstoffe wie Vitamin C, Kalium und Ballaststoffe mit. So wird der Kuchen nicht nur köstlich, sondern auch ein kleines bisschen gesünder.
In traditionellen Schokokuchen sorgen Eier und Butter für Bindung und Saftigkeit. Im veganen Schokokuchen mit Zucchini übernehmen pflanzliche Milch, Öl und die geriebene Zucchini diese Aufgabe. Das Ergebnis ist ein locker-leichter Teig, der nicht bröselt und gleichzeitig angenehm feucht bleibt. Durch die Verwendung von Backkakao und Schokodrops wird der Schokoladengeschmack besonders intensiv.
Diese einfachen Supermarkt-Zutaten benötigst du für das Rezept:

Ein kleiner, aber wirkungsvoller Trick im veganen Schokokuchen mit Zucchini ist der Apfelessig. Zusammen mit dem Backpulver sorgt er für eine leichte chemische Reaktion, die den Teig besonders fluffig macht. Keine Sorge: Der Essiggeschmack ist im fertigen Kuchen nicht zu erkennen – er dient ausschließlich der perfekten Teigstruktur.
Für einen richtig aromatischen veganen Schokokuchen mit Zucchini lohnt es sich, auf gute Zutaten zu setzen. Verwende am besten ungesüßten Backkakao mit einem hohen Kakaogehalt und vegane Schokodrops, die beim Backen nicht komplett schmelzen, sondern kleine Schokoladeninseln im Kuchen hinterlassen. Auch bei der pflanzlichen Milch kannst du variieren – Hafer-, Mandel- oder Sojamilch eignen sich alle hervorragend.
Damit der vegane Schokokuchen mit Zucchini seine optimale Konsistenz bekommt, solltest du die geriebene Zucchini gründlich ausdrücken. So verhinderst du, dass der Teig zu feucht wird. Beim Backen gilt: Lieber einmal die Stäbchenprobe machen, bevor du ihn zu lange im Ofen lässt. Der Kuchen darf ruhig noch leicht feucht sein – das macht ihn besonders saftig.
Der vegane Schokokuchen mit Zucchini schmeckt pur schon fantastisch, aber mit ein paar kreativen Extras wird er zum Highlight auf jeder Kaffeetafel. Bestreue ihn nach dem Backen mit Puderzucker, verziere ihn mit geschmolzener Zartbitterschokolade oder füge frische Beeren als fruchtige Ergänzung hinzu. Für einen festlichen Anlass kannst du ihn auch in der Mitte durchschneiden und mit einer veganen Schokocreme füllen.
Das Grundrezept lässt sich wunderbar anpassen. Wer es noch nussiger mag, kann gehackte Walnüsse oder Mandeln in den Teig geben. Für eine leichte Minznote eignet sich etwas Pfefferminzextrakt, der perfekt mit der Schokolade harmoniert. Auch Gewürze wie Zimt oder Kardamom geben dem veganen Schokokuchen mit Zucchini eine besondere Note.

Ein weiterer Vorteil dieses Kuchens ist seine Haltbarkeit. Durch die Zucchini bleibt er mehrere Tage saftig, ohne an Geschmack zu verlieren. Du kannst ihn problemlos am Vortag backen und luftdicht verpackt aufbewahren. Er eignet sich auch perfekt zum Einfrieren – so hast du immer ein Stück Schokoglück parat, wenn dich der Kuchenhunger packt.
Der vegane Schokokuchen mit Zucchini zaubert unvergleichlich saftiges Ergebnis. Er ist einfach zuzubereiten, vielseitig abwandelbar und überzeugt selbst Skeptiker, die normalerweise keinen Zucchinikuchen essen würden. Ein Rezept, das in keiner veganen Backküche fehlen sollte.
Probiere alternativ dazu meinen leckeren Schokokuchen mit Kirschen, die Schoko Tarte oder den Ameisenkuchen mit Schokostreuseln!