Rosinenschnecken selber backen ist nicht nur ein köstliches Projekt für den Nachmittag, sondern auch ein Stück traditioneller Genuss mit moderner Note – ganz ohne tierische Produkte. Wer auf der Suche nach einem fluffigen, süßen Hefegebäck ist, wird mit diesem Rezept voll auf seine Kosten kommen. Das Tolle daran: Rosinenschnecken selber backen ist viel einfacher, als viele denken. Mit ein paar frischen Zutaten, etwas Geduld und der richtigen Technik entstehen fluffig-weiche Schnecken mit einer zimtig-süßen Füllung, die nicht nur duften, sondern auch auf der Zunge zergehen.
Wer Rosinenschnecken selber backen möchte, weiß genau, was drin ist. Kein Palmöl, keine künstlichen Aromen, keine unnötigen Zusatzstoffe. Die Kombination aus pflanzlicher Milch, veganer Margarine und der perfekten Hefeteig-Konsistenz sorgt für einen saftigen, aber luftigen Teig. Zudem kann der Zuckergehalt nach Belieben angepasst werden – und natürlich lassen sich die Rosinen auch durch andere Trockenfrüchte oder Nüsse ersetzen, falls gewünscht.
Ein weiterer Vorteil beim Rosinenschnecken selber backen: Die Küche duftet herrlich nach Hefe, Zimt und geschmolzener Margarine – ein Duft, der Gemütlichkeit und Vorfreude auf den ersten Biss verspricht. Wer einmal selbst gebacken hat, wird schnell feststellen, dass gekaufte Schnecken geschmacklich kaum mithalten können. Diese einfachen Zutaten benötigst du für das Rezept:

Das Herzstück bei den Rosinenschnecken ist der Hefeteig. Ein guter Hefeteig sollte weich, elastisch und nicht klebrig sein. Das gelingt am besten, wenn die pflanzliche Milch leicht erwärmt wird und die Trockenhefe mit etwas Zucker „aktiviert“ wird – also vor dem eigentlichen Kneten kurz stehen darf, bis sie schäumt. Dieser Schritt sorgt dafür, dass der Teig später schön aufgeht und eine luftige Struktur bekommt.
Nach dem Vermengen aller Zutaten – Mehl, Zucker, Salz, die Hefemischung und vegane Margarine – ist gründliches Kneten angesagt. Wer Rosinenschnecken selber backen möchte, sollte den Teig mindestens 5–10 Minuten kräftig bearbeiten, bis er geschmeidig ist. Danach geht’s zur ersten Ruhepause: Der Teig darf für etwa eine Stunde an einem warmen Ort aufgehen.
Die Füllung ist das aromatische Herz der Rosinenschnecken. Geschmolzene Margarine, brauner Zucker und Zimt ergeben zusammen mit den eingeweichten Rosinen eine süße, leicht karamellige Note. Beim Rosinenschnecken selber backen empfiehlt es sich, die Rosinen vorab in warmem Wasser einzuweichen – so werden sie besonders saftig und behalten ihre Struktur beim Backen.
Sobald der Teig aufgegangen ist, wird er zu einem Rechteck ausgerollt, großzügig mit der Margarine bestrichen, mit der Zimt-Zucker-Mischung bestreut und mit den Rosinen belegt. Dann wird der Teig eng aufgerollt und in gleichmäßige Scheiben geschnitten. Diese kommen mit etwas Abstand auf ein Backblech und dürfen dort noch einmal kurz ruhen, bevor sie gebacken werden.
Rosinenschnecken selber backen bedeutet auch: auf die perfekte Backzeit achten. Bei 180°C Ober-/Unterhitze werden sie in etwa 15–20 Minuten goldbraun. Vor dem Backen empfiehlt es sich, die Schnecken mit pflanzlicher Sahne zu bestreichen – das sorgt für eine schöne Bräunung und eine weiche Kruste. Nach dem Backen können die Schnecken nach Belieben mit einer Puderzucker-Glasur verfeinert werden. Diese entsteht ganz einfach aus Puderzucker und pflanzlicher Milch und wird auf die noch warmen Schnecken gegeben. So zieht sie leicht ein und hinterlässt einen süßen Glanz auf der Oberfläche.

Wer Rosinenschnecken selber backen möchte, kann mit diesem Grundrezept wunderbar kreativ werden. Die Zimt-Zucker-Rosinen-Füllung lässt sich durch verschiedene Zutaten ergänzen oder ersetzen. Wie wäre es mit:
Auch die Glasur lässt sich variieren – z. B. mit Zitronensaft oder Orangensaft statt pflanzlicher Milch, für eine fruchtige Frische.
Ob zum Sonntagsfrühstück, zum Kaffeeklatsch, als Mitbringsel oder zum Einfrieren auf Vorrat – Rosinenschnecken sind ein echtes Allround-Gebäck. Wenn du Rosinenschnecken selber backst, kannst du gleich eine größere Menge zubereiten. Die Schnecken lassen sich nach dem Abkühlen wunderbar einfrieren und bei Bedarf kurz aufbacken. So hast du immer eine frische, selbst gemachte Köstlichkeit zur Hand.
Übrigens: Auch Kinder lieben es, beim Rosinenschnecken selber backen zu helfen – vom Teigkneten über das Bestreichen bis hin zum Rollen und Schneiden. Gemeinsam gebacken schmeckt es sowieso am besten!
Rosinenschnecken selber backen ist nicht nur einfach, sondern auch unglaublich lohnenswert. Die Kombination aus weichem Hefeteig, süßer Zimtfüllung und saftigen Rosinen ist unschlagbar – und das ganz ohne tierische Zutaten. Wer sich einmal die Zeit nimmt, diesen Klassiker vegan zuzubereiten, wird schnell feststellen, wie viel besser selbst gemacht schmeckt.
Mit ein wenig Planung, Liebe zum Detail und dem richtigen Rezept gelingen Rosinenschnecken garantiert. Ob klassisch, mit kreativem Twist oder als süße Überraschung: Dieses Gebäck gehört zu den Evergreens in der veganen Backstube.
Wer also Lust hat, süßes Soulfood zu backen, sollte unbedingt Rosinenschnecken selber backen – vielleicht schon am nächsten Wochenende. Der Aufwand ist überschaubar, der Geschmack dafür umso größer.
Probiere alternativ dazu meinen leckeren Zimtschnecken Kuchen, die fluffigen veganen Zimtschnecken, die Mini-Franzbrötchen oder auch den Apfelstrudel aus Blätterteig!