Zwetschgen Streusel Muffins sind das perfekte Spätsommer- und Herbstgebäck – fruchtig, zimtig und wunderbar saftig. Wenn die Zwetschgenzeit beginnt, duftet die Küche nach frisch gebackenem Obstkuchen, und genau dieses Gefühl holst du dir mit diesen kleinen Muffins nach Hause. Sie sind schnell gemacht, gelingsicher und schmecken einfach himmlisch – ob zum Frühstück, als süßer Snack oder am Nachmittag zum Kaffee.
Die Basis der Zwetschgen Streusel Muffins ist ein unkomplizierter Rührteig, der ohne Eier und ohne Butter auskommt. Dank Pflanzenmilch, Öl und einem Schuss Apfelessig wird er super locker und gleichzeitig schön saftig. Wichtig ist, dass du den Teig nicht zu lange rührst – so bleiben die Muffins fluffig und locker leicht.
Ein Geheimtipp: Wenn du magst, kannst du die Zwetschgen vor dem Backen kurz in etwas Zimt und braunem Zucker wälzen. Das intensiviert das Aroma und sorgt dafür, dass sich die fruchtige Süße noch besser entfaltet. Alternativ lassen sich die Muffins auch mit anderen Früchten abwandeln – etwa mit Äpfeln, Birnen oder Beeren. Doch mit Zwetschgen schmecken sie ganz besonders aromatisch und typisch herbstlich.
Auch die Zimtstreusel machen die Zwetschgen Streusel Muffins zu einem echten Highlight.
Für besonders feine Streusel kannst du die Margarine leicht anwärmen, bevor du sie mit Mehl, Zucker und Zimt vermengst – so lässt sich alles besser verkneten. Wer es lieber etwas gröber mag, nimmt kalte Margarine direkt aus dem Kühlschrank.
Ein kleiner Trick: Wenn du die Streusel nach dem Formen noch kurz in den Kühlschrank stellst, behalten sie beim Backen ihre Form besser und schmelzen nicht zu stark. Du kannst sie außerdem mit etwas gehackten Nüssen, Mandeln oder Haferflocken aufpeppen – das sorgt für zusätzlichen Crunch und ein nussiges Aroma.
Beim Backen gilt: Die Muffins sind fertig, sobald die Streusel goldbraun sind und ein Holzstäbchen, das du in die Mitte steckst, sauber wieder herauskommt. Lass sie danach unbedingt etwas abkühlen, bevor du sie aus der Form nimmst – so zerbrechen sie nicht. Lauwarm schmecken sie übrigens besonders gut, vielleicht sogar mit einem Klecks veganer Vanillesahne oder einer Kugel Eis dazu.
Wenn du die Zwetschgen Streusel Muffins aufbewahren möchtest, kannst du sie luftdicht verschlossen zwei bis drei Tage bei Raumtemperatur lagern. Am nächsten Tag schmecken sie fast noch besser, da die Aromen dann richtig durchgezogen sind. Wer mag, kann sie auch einfrieren: Einfach komplett auskühlen lassen, in einen Gefrierbeutel geben und bei Bedarf kurz im Ofen oder Toaster aufbacken.
Ein weiterer Tipp: Wenn du die Muffins besonders schön präsentieren möchtest, streue nach dem Backen etwas Puderzucker über die goldbraunen Streusel. Das verleiht ihnen nicht nur ein schönes Aussehen, sondern erinnert auch an klassische Zwetschgenkuchen vom Blech.
Diese kleinen Kuchen sind ideal für gemütliche Nachmittage, Picknicks oder auch als Mitbringsel. Zwetschgen Streusel Muffins sind unkompliziert, aber machen optisch und geschmacklich richtig was her. Und das Beste: Du brauchst keine speziellen Küchenmaschinen oder komplizierten Zutaten – die meisten Dinge hast du sicher ohnehin zu Hause.
Wenn du saisonal backen möchtest, sind Zwetschgen im Spätsommer und Frühherbst genau richtig. Ihre leichte Säure harmoniert perfekt mit der Süße der Streusel und dem feinen Zimtaroma. So entsteht ein harmonischer Geschmack, der dich direkt an goldene Herbsttage erinnert.
Mit diesen Zwetschgen Streusel Muffins kannst du den Spätsommer gebührend verabschieden und dich auf die gemütliche Jahreszeit einstimmen. Sie sind schnell gebacken, duften herrlich und schmecken einfach nach Zuhause. Probiere sie unbedingt aus – du wirst sie lieben!
Probiere auch unbedingt meinen leckeren Zwetschgenkuchen vom Blech oder alternativ den schnellen Apfelkuchen vom Blech oder die saftigen Zitronenmuffins!