Wenn die Erdbeersaison beginnt, darf ein fruchtiger Kuchen auf dem Blech nicht fehlen. Der vegane Erdbeerkuchen mit Vanillepudding gehört zu den beliebtesten Klassikern für Frühling und Sommer – und das aus gutem Grund: Er ist einfach zuzubereiten, lässt sich wunderbar vorbereiten und schmeckt herrlich frisch. In dieser pflanzlichen Variante überzeugt er mit einem luftigen Boden, einer cremigen Vanillepuddingschicht und jeder Menge aromatischer Erdbeeren, abgerundet durch einen glänzenden roten Tortenguss. Ob zum Familienkaffee, für das Gartenfest oder als Mitbringsel – dieser Kuchen macht immer Eindruck.
Der vegane Erdbeerkuchen mit Vanillepudding verbindet alles, was ein perfekter Sommerkuchen braucht: ein lockerer, saftiger Teigboden, eine zarte Vanillenote und natürlich sonnengereifte, frische Erdbeeren. Gerade als Blechkuchen lässt er sich gut portionieren und eignet sich ideal für Feiern oder größere Runden. Das Rezept kommt ohne tierische Produkte aus, ist aber geschmacklich von einem klassischen Erdbeerkuchen nicht zu unterscheiden – im Gegenteil: Durch pflanzliche Zutaten wirkt der Kuchen oft leichter und frischer. Ein weiterer Vorteil: Er gelingt auch ohne große Backerfahrung.
Die Basis für den veganen Erdbeerkuchen mit Vanillepudding bildet ein einfacher Rührteig aus Mehl, Zucker, Vanillezucker, Backpulver, pflanzlicher Milch, Öl und einem Spritzer Zitronensaft. Der Teig wird gleichmäßig auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilt und bei mittlerer Temperatur gebacken, bis er leicht goldbraun ist. Wichtig ist, den Boden vollständig abkühlen zu lassen, bevor der Pudding aufgetragen wird. So bleibt die Struktur erhalten und der Belag verbindet sich optimal mit dem Boden. Ein luftiger, gut ausgebackener Teig ist die perfekte Grundlage für die weiteren Schichten.
Für die zweite Schicht des veganen Erdbeerkuchen mit Vanillepudding wird ein klassischer Pudding aus Hafermilch, Vanillepuddingpulver und Zucker gekocht. Nach dem Aufkochen sollte der Pudding leicht abkühlen, bevor er auf dem Kuchen verteilt wird. So lässt er sich besser verstreichen und zieht nicht in den Teig ein. Die Puddingschicht sorgt für Cremigkeit und eine cremige Verbindung zwischen Boden und Erdbeeren. Durch die Verwendung von Vanille entsteht ein angenehm weicher Geschmack, der perfekt zu den frischen Früchten passt.
Das Herzstück des veganer Erdbeerkuchen mit Vanillepudding sind natürlich die Erdbeeren. Frisch geputzt, halbiert oder in Scheiben geschnitten, werden sie dicht auf der Puddingschicht verteilt. Am besten schmeckt der Kuchen, wenn reife, aromatische Erdbeeren verwendet werden – idealerweise aus der Region oder aus eigener Ernte. Damit die Früchte frisch und saftig bleiben, sollten sie erst kurz vor dem Aufbringen geschnitten und verarbeitet werden. Wer möchte, kann die Erdbeeren mit etwas Zitronensaft beträufeln, um ihre Farbe und Frische noch besser zu bewahren.
Damit die Früchte auf dem veganer Erdbeerkuchen mit Vanillepudding nicht austrocknen und schön glänzen, kommt als letzte Schicht ein roter Tortenguss darüber. Er wird mit Wasser und etwas Zucker angerührt, kurz aufgekocht und direkt gleichmäßig über die Erdbeeren verteilt. Der Guss fixiert die Fruchtschicht und sorgt für einen schönen Glanz. Dabei sollte der Guss nicht zu heiß sein, damit er nicht den Pudding angreift oder die Erdbeeren beschädigt. Achte darauf, ihn gleichmäßig und zügig zu verteilen, damit er schön glatt wird.
Ob Familienfeier, Picknick oder Kaffeeklatsch – der vegane Erdbeerkuchen mit Vanillepudding passt zu vielen Gelegenheiten. Da er sich gut vorbereiten lässt, eignet er sich hervorragend für Feste oder als Mitbringsel. Am besten schmeckt er gekühlt, wenn der Pudding fest und der Guss vollständig erstarrt ist. Auch am nächsten Tag bleibt er frisch und aromatisch, wenn er luftdicht im Kühlschrank aufbewahrt wird. Aufgrund seiner Größe als Blechkuchen lässt sich der Kuchen ideal in gleichmäßige Stücke schneiden und transportieren.
Wer möchte, kann den veganer Erdbeerkuchen mit Vanillepudding ganz nach Geschmack anpassen. Statt Vanillepudding eignet sich auch eine Schicht aus veganer Quarkcreme oder eine Mischung aus pflanzlichem Joghurt und Stärke. Auch die Erdbeeren lassen sich je nach Saison durch andere Früchte ersetzen – etwa Himbeeren, Kirschen oder Pfirsichscheiben. Für einen besonderen Geschmack kannst du den Pudding mit etwas Zitronenabrieb, echter Vanille oder einem Schuss pflanzlicher Sahne verfeinern. Auch gehackte Pistazien oder Mandelsplitter als Topping geben dem Kuchen eine raffinierte Note.
Ein großer Vorteil beim veganer Erdbeerkuchen mit Vanillepudding ist seine einfache und gelingsichere Zubereitung. Der Rührteig ist schnell zusammengerührt, der Pudding gelingt mit fertigem Pulver fast immer und der Belag lässt sich ohne große Erfahrung arrangieren. Das Rezept eignet sich auch hervorragend zum Backen mit Kindern – sie können Erdbeeren schneiden, den Pudding umrühren oder den Kuchen dekorieren. Gleichzeitig beweist das Rezept, wie einfach und überzeugend veganes Backen sein kann – ganz ohne Kompromisse beim Geschmack.
Ob als fruchtiger Sommerkuchen, festliches Kaffeestück oder leichter Nachtisch: Der vegane Erdbeerkuchen mit Vanillepudding ist ein echter Allrounder. Durch die Kombination aus lockerem Boden, cremiger Vanilleschicht und frischen Erdbeeren gelingt ein harmonisches Geschmackserlebnis, das Groß und Klein begeistert. Mit wenigen Zutaten und klaren Schritten ist dieser Blechkuchen auch für Backanfänger gut machbar. Wer vegane Kuchen sucht, die überzeugen, wird mit diesem Klassiker auf ganzer Linie glücklich – ganz ohne tierische Produkte, dafür mit viel Geschmack und Frische.
Probiere auch unbedingt meinen leckeren Erdbeerkuchen ohne Ei, den Kirschkuchen mit dicken Streuseln, den Fantakuchen oder den Rhabarberkuchen als absoluter Sommerklassiker!